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Der neue Freund aller Putz-Verweigerer ist ein Roboter

von GQ
Manche Menschen putzen ja gern. Der große Rest wird diesen iRobot lieben: Braava wischt den Boden, wienert trocken nach und umfährt elegant alles, was ihm nicht aus dem Weg geräumt wurde.

Der iRobot Braava Jet 240 wird von derselben Firma hergestellt, die bereits für den Roomba Roboter-Staubsauger bekannt ist. Doch anstatt nur zu saugen, ist er ein kleiner Roboter-Mop für harte Fußböden.

Der Braava wischt Staub, säubert Fußböden feucht und trocknet sie anschließend. Er nutzt eine Kombination aus austauschbaren Putzlappen, einem vibrierenden Kopfstück und einer Sprühfunktion, um den Boden ausgiebig wienern zu können. Der Roboter sprüht auf den Fußboden vor sich, fährt dann vibrierend und wischend darüber.

Sensoren helfen dem Braava, seine Umgebung wahrzunehmen und den gesamten Fußboden im Blick zu behalten. Möbel erkennt der Roboter und passt seine Geschwindigkeit an, wenn er ihnen näher kommt. Auch in unaufgeräumten Zimmern soll er seinen Weg finden.

Weil er kompakt und eckig ist, kann man den Robo-Mop gut verstauen: in Zimmerecken, unter der Spüle, neben der Toilette. Der Braava ist kaum größer als eine Katze.

Er säubert den Raum in drei verschiedenen Modi: nasser Mop, feuchtes Wischen, trockenes Wienern. Für jede dieser Phasen benötigt die Maschine ein neues Putztuch. Wenn dieses am iRobot befestigt wird, erkennt er automatisch, dass es weitergehen kann.

Andere Roomba-Modelle besitzen mehr Funktionen, dafür kostet der Braava aber auch deutlich weniger: rund 200 Dollar. Bisher war der preiswerteste iRobot der Roomba 650, der fast doppelt so viel kostet. Es gibt den Robo-Mop derzeit nur in den USA und Kanada, weitere Länder sollen folgen. Wann? Dazu gibt es noch keine Angaben.

Dieser Artikel erschien zuerst bei WIRED UK

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