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So ein Exoskelett spart den Wagenheber

von Benedikt Plass-Fleßenkämper
Wer braucht schon einen Wagenheber, wenn er sich einfach ein Exoskelett bauen kann, das einen zum Iron Man macht? Das jedenfalls dachte sich der Kanadier James Hobson – und beeindruckt mit einem ausgeklügelten Selfmade-Roboteranzug, mit dessen Hilfe er etwas hebt, was sonst kein Mensch heben könnte.

James Hobson aus Kanada arbeitete bis Herbst 2015 noch hauptberuflich als Ingenieur, doch mittlerweile hat er seinen Job gekündigt, um sich voll und ganz seinem YouTube-Kanal „The Hacksmith“ widmen zu können. Hier präsentiert er selbst gebaute Exoskelette.

Damit hat der Tüftler offenbar einen Nerv getroffen: Die Zugriffszahlen seiner Videos können sich sehen lassen, und seine jüngste Erfindung dürfte Hobsons Internet-Popularität weiter steigern. In seinem neuesten Video zeigt er, wie er mithilfe eines Exoskeletts aus der Hüfte einen etwa eine Tonne schweren Mini Cooper anhebt – unterstützt von pneumatischen Aktoren an künstlichen Kniegelenken.

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Laut einem Eintrag auf Hobsons Website ist die beeindruckende Aktion von einem Fernsehteam der ProSieben-Wissenschaftssendung Galileo gefilmt worden. Über einen Ausstrahlungstermin ist bislang allerdings noch nichts bekannt.

Was Hobson anhand seines Exoskeletts auf YouTube demonstriert, wird auch in der Industrie schon länger erforscht: Panasonic und ActiveLink arbeiten bereits seit einiger Zeit am Lagerarbeiter der Zukunft – Roboteranzüge sollen Menschen das Heben und Transportieren schwerer Objekte erleichtern. Und auch in der Medizin könnten per Gehirnsteuerung bedienbare Exoskelette genutzt werden, um etwa körperlich Behinderten oder Kranken wieder zu mehr Bewegungsfreiheit zu verhelfen.

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