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Mit Tinder Survive und Airbnb Refuge die Zombie-Apokalypse überleben

von Silvia Weber
Mitbewohnerportale, Dating-Apps und schnelle Amazon-Lieferungen können im Kampf gegen Untote lebenswichtig werden. Das zeigen zwei New Yorker Studenten in ihrem Blog „Brands vs. Zombies“.

„Hast du dir schon mal überlegt, was wäre, wenn Marken ihre aktuellen Ressourcen und ihren Einfluss dazu benutzen würden, zum Überleben der Menschheit beizutragen?“ Das fragte Aditya Hariharan seinen Kommilitonen Josh Namdar, während sich die beiden die Zombie-Serie „The Walking Dead“ anschauten. Auf der Suche nach Antworten bastelten die Studenten der New Yorker Miami Ad School einige unterhaltsame Werbeanzeigen für Apps und Online-Services, die Leben retten könnten, wenn die Zombie-Apokalypse kommt:

„Hast du dir schon mal überlegt, was wäre, wenn Marken ihre aktuellen Ressourcen und ihren Einfluss dazu benutzen würden, zum Überleben der Menschheit beizutragen?“ Das fragte Aditya Hariharan seinen Kommilitonen Josh Namdar, während sich die beiden die Zombie-Serie „The Walking Dead“ anschauten. Auf der Suche nach Antworten bastelten die Studenten der New Yorker Miami Ad School einige unterhaltsame Werbeanzeigen für Apps und Online-Services, die Leben retten könnten, wenn die Zombie-Apokalypse kommt:

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Wenn die Pandemie ausbricht, ist es noch schwieriger als sonst, in Großstädten einen günstigen Übernachtungsplatz zu finden. Vor allem aber sollte er sicher vor Zombies sein. Die Airbnb Refuge-App checkt geeignete Schlafplätze in der Umgebung, macht den Austausch in der Community möglich und bringt Suchende mit Anbietern zusammen. Bezahlt wird in Form von Tauschgütern oder Dienstleistungen.

Aber natürlich ist keine Wohnung wirklich vor den Untoten sicher, und irgendwann klopft an jeder Tür einer an. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er nach innen gelangt. Und mit großer Wahrscheinlichkeit verfügt der Bewohner keine Waffen zur Gegenwehr. Hier kommt Amazon Apocalypse ins Spiel. Mit nur einem Klick kann der Kunde die gewünschte Waffe bestellen, innerhalb von 30 Minuten wird sie per Drohne geliefert. Auch praktisch ist die Idee einer IKEA-Universal-Anleitung, dank der alle Möbelstücke der schwedischen Firma in Zombie-Blockaden umgebaut werden können. Zusätzliche Schrauben oder Balken machen es zum Beispiel möglich, mit ein paar einfachen Handgriffen die Wohnungstür zu verrammeln.

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Auch haben sich Namdar und Hariharan den Kartendienst Google Mapz ausgedacht, der  Zombie-Sichtungen in Echtzeit vermeldet. Warn-Symbole informieren über Aufenthaltsorte von Untoten in der Nähe des Nutzers, der die Message mit der Community teilen kann. Jetzt nur nicht falsch abbiegen, denn Zombies bewegen sich bekanntlich meistens in sehr großen Gruppen. Zum besseren Schutz schlagen die New Yorker Studenten das Produkt AirWick Decay vor. Es verströmt einen widerlichen Verwesungsgestank und überdeckt so den Menschengeruch, den Untote kilometerweit riechen können. 24 Stunden lang soll der Tarnduft anhalten.

Wenn die Welt von Zombies überrannt wird und alle Freunde und Verwandten verschwunden sind, kann es für die Überlebenden sehr einsam werden. Aber vielleicht befinden sich ja noch ein paar Familienmitglieder auf der Flucht? Mit Hilfe der App Find My Family können sich User auf die Suche begeben. Stimmt die verlorengegangene Person der Tracking-Anfrage zu, heißt das nicht nur, dass sie lebt – sie kann auch geortet werden. Dank Tinder Survive finden sich einsame Flüchtlinge, die nicht allzu weit voneinander entfernt sind, um gemeinsam gegen Zombies zu kämpfen. Natürlich nur dann, wenn es ein Match ist.

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