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Fitnessgürtel, Sport-BH, Laufschuhe: Das sind die smarten Fashion-Trends der CES 2016

von Benedikt Plass-Fleßenkämper
Fitness-Gadgets, die keiner sieht? Wer auf Armbänder steht, wird das nicht mögen. Für viele andere hat die Technikmesse CES in Las Vegas einiges zu bieten: Dort präsentieren Hersteller wie Samsung Kleidungsstücke, die mit Hightech vollgestopft sind, ohne aufzutragen.

Wearables sind zunehmend beliebt: Für das Jahr 2016 prognostiziert das Marktforschungs-Unternehmen International Data Corporation, dass weit über 110 Millionen am Körper tragbarer Gadgets verkauft werden. Kein Wunder, dass immer mehr Unternehmen den Markt und die Möglichkeiten der Wearables für sich entdecken.

Allerdings geht der Trend weg vom puren Gebrauchsgegenstand, hin zum modischen Alltagsaccessoire nebst Fitness-Applikation. Samsung etwa stellte in Las Vegas seinen smarten Gürtel WELT vor. Der braune Ledergurt überwacht Körperwerte, Essgewohnheiten und Bewegungen seines Trägers. Im Gegensatz zu Fitnessarmbändern kann der stilvolle WELT auch von Geschäftsleuten getragen werden, ohne dass sie damit gleich signalisieren: Ich achte auf mich.


Frauen mit Freude an Bewegung können den Sport-BH OMbra von OMsignal so unverdächtig unter den Sportklamotten tragen wie jeden anderen. OMbra misst mithilfe der dazugehörigen OMrun-App nicht nur Puls, Müdigkeit oder Atmung, sondern auch die Herzfrequenzvariabilität und kann somit kleinste Veränderungen des Herzschlags registrieren. OMbra soll im Frühjahr 2016 erscheinen und umgerechnet 140 Euro kosten.

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Hightech-Schuhwerk liefert der französische Hersteller Digitsole in Zusammenarbeit mit ZhorTech. Deren Smartshoes erkennen dank Sensoren Belastung, zurückgelegte Strecke und verbrannten Kalorien ihrer Nutzer. Menschen mit notorisch kalten Füßen werden sich über eine Zusatzfunktion freuen: Die Schuhe heizen sich im Winter auf. Und wer vor dem Joggen Bewegung möglichst meidet, kann die Schnürsenkel futuristisch via Smartphone-App zuziehen. Die etwa 450 Euro teuren Treter müssen nach der Benutzung jedoch wieder aufgeladen werden.

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Etwas praxisorientierter sind da die smarten Laufschuhe des US-Sportartikelherstellers Under Armour. Die Batterien sollen laut Hersteller rund 600 Kilometer Laufleistung durchhalten. Die Gemini 2 können Daten von bis zu fünf Workouts speichern, man muss sein Handy deshalb nicht zwangsläufig mit zum Training nehmen, stattdessen synchronisieren sich Schuhe und Smartphone-App später via Bluetooth-Verbindung automatisch.


Die Gemini-2-Schuhe sind ab dem 29. Februar 2016 in verschiedenen Varianten erhältlich. Das Premium-Health-Pack – inklusive Schuhen, Pulsmesser und Waage – kostet rund 370 Euro.

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