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So erforscht eine Drohne die eisigen Untiefen eines Gletschers

von Dominik Schönleben
Die kollisionsresistente Gimball Drohne scheint perfekt, um enge und gefährliche Orte zu erforschen. In einem neuen Video zeigen ihre Macher, wie sie schweizer Gletscherspalten erforscht.

Es ist gewagt, tief ins Innere eines Gletschers vorzudringen. Die Eismassen könnten sich plötzlich bewegen und wagemutige Forscher unter sich begraben. Selbst für die meisten Drohnen wären die engen Gletscherspalten eine Herausforderung. Berührte einer der Rotoren die Eiswand, es käme sofort zum Absturz.

Anders beim Gimball von Flyability, den ein flexibler Käfig umspannt. Prallt die Drohne gegen ein Hinderniss, federt der Mantel den Aufprall ab und stabilisiert die Drohne, damit sie nicht plötzlich vom Kurs abkommt. (Mehr über den Erfinder der Drohne hier.)

Zusammen mit einem Rettungsteam des Zermatt Gletschers in der Schweiz hat Flyability ein Video gedreht, in dem ihre Drohne die eisigen Untiefern erforscht. Theoretisch könnte das Fluggerät ähnlich auch bei echten Rettungsmissionen eingesetzt werden, um Vermisste zu finden. 

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