Bereits seit im Februar bekannt wurde, dass Bethesda erstmals zu einer eigenen Pressekonferenz auf der E3 in Los Angeles einlädt, war darüber spekuliert worden, ob der vierte Teil der Rollenspiel-Reihe auf der Videospielmesse Premiere feiert. Das Entwicklerstudio hatte sich dazu bisher beharrlich in Schweigen gehüllt. Allerdings waren einige vielversprechende Gerüchte durchgesickert. So hatte ein 3D-Designer für Guillermo del Toros Filmstudio Mirada in seinen Lebenslauf geschrieben, dass er an einem im Auftrag von Bethesda produzierten Trailer für „Fallout 4“ mitgearbeitet habe. Und bereits zwei Jahre zuvor hatte „Fallout 3“-Voice-Actor Erik Todd Dellums mit einem Tweet Hoffnungen auf mehr „Fallout“ geweckt.
Bereits seit im Februar bekannt wurde, dass Bethesda erstmals zu einer eigenen Pressekonferenz auf der E3 in Los Angeles einlädt, war darüber spekuliert worden, ob der vierte Teil der Rollenspiel-Reihe auf der Videospielmesse Premiere feiert. Das Entwicklerstudio hatte sich dazu bisher beharrlich in Schweigen gehüllt. Allerdings waren einige vielversprechende Gerüchte durchgesickert. So hatte ein 3D-Designer für Guillermo del Toros Filmstudio Mirada in seinen Lebenslauf geschrieben, dass er an einem im Auftrag von Bethesda produzierten Trailer für „Fallout 4“ mitgearbeitet habe. Und bereits zwei Jahre zuvor hatte „Fallout 3“-Voice-Actor Erik Todd Dellums mit einem Tweet Hoffnungen auf mehr „Fallout“ geweckt.
To all my #Fallout3 and #ThreeDog fans: There may be more of the Dog coming! Fingers crossed!
— Erik Todd Dellums (@ETDellums) 8. Januar 2013Aus Hoffnung ist nun Gewissheit geworden. „Fallout 4“ erscheint für PC, Playstation 4 und Xbox One. Besonders viel lässt sich über das Spiel aus dem heute veröffentlichten CGI-Trailer jedoch nicht herauslesen. Ein Schäferhund streift darin durch ein vom nuklearen Krieg verwüstetes Boston. Hin und wieder schaltet das Bild für wenige Augenblicke zwischen der Zeit vor und nach der Atomkatastrophe hin- und her. Es sind Menschen zu sehen, die nichts ahnend ihrem Alltag nachgehen und dann plötzlich von der Explosion der Bomben überrascht werden. Und wie in jedem „Fallout“ ertönt dazu die Erzähltstimme von Ron Perlman, der resigniert das Motto der Serie verkündet: „War! ...War never changes.“
Dann wieder: die Endzeit. Mutierte Gestalten, die auf die Kamera zurennen. Aus Zivilisationsschrott zusammengeschusterte Siedlungen. Rostige Roboter und schwerfällige Luftschiffe. Monstrositäten, die auf der Suche nach Nahrung durch das Niemandsland streifen. Am Ende des Trailers findet der Schäferhund zu seinem Herrchen: dem Helden von „Fallout 4“. Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg in eine ungewisse Zukunft. Eine Zukunft, der Rollenspielfans in aller Welt schon jetzt erwartungsvoll entgegenfiebern.
Neue visuelle Einfälle hat der Trailer nicht im Programm. Man setzt auf Bewährtes. Wenn alles gut läuft, wird Bethesda Softworks für „Fallout 4“ der Vision von Concept Artist Adam Adamowicz treu bleiben, der für den zeitlosen Look von „Fallout 3“ verantwortlich zeichnete und 2012 an Krebs verstarb. Seinem Gespür für die Schönheit des Hässlichen ist es zu verdanken, dass das Amerika nach dem Atomkrieg in „Fallout 3“ zu gleichen Teilen abgrundtief scheußlich und ungeheuer anziehend wirkt — und man der verstrahlten Einöde auch heute noch gern einen Besuch abstattet.
Ob das auf „Fallout 4“ ebenfalls zutrifft, wird sich zeigen, wenn Bethesda am 14. Juni auf der E3 mehr von dem Spiel preisgibt als einen auf seine größtmögliche Wirkung zurechtgerechneten Render-Trailer.