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Facebook experimentiert mit bewegten Profilbildern

von GQ
„Eine Revolution des Profilbildes“: So beschreibt Facebook das geplante Feature, neben statischen Fotos auch kleine Video-Schnipsel zu nutzen, die als Loops abgespielt werden. Noch wird die Bewegtbild-Option jedoch den eigenen Härtetest des Unternehmens bestehen müssen, bevor sie von allen Nutzern verwendet werden kann.

Es ist wohl seit Gründung des Unternehmens im Jahr 2004 einer der größten Baustellen bei Facebook: das Profilbild. Seit geraumer Zeit werden in der Online-Community immer wieder Stimmen laut, die das Einbinden von Videos als Avatar fordern. Nun scheinen Mark Zuckerberg und sein Unternehmen diesem Wunsch nachzukommen.

Wie The Next Web berichtet, plant Facebook, bewegte Fotodateien im GIF-Format als Profilbild zu etablieren. Mithilfe einer Versuchsgruppe, die sich aus britischen und US-amerikanischen Nutzern zusammensetzt, wird die Praktikabilität des Features derzeit getestet.

Aber auch bei den statischen Profilbildern hat Facebook weitere Neuerungen in Planung: So sollen Nutzer zukünftig ihre regulären Profilbilder automatisieren können. Das Foto ist dann immer nur temporär zu sehen und wechselt nach einer vordefinierten Zeit. Diese Funktion kann beispielsweise genutzt werden, um bestimmte Lebensabschnitte, saisonale Ereignisse oder Geburtstage und andere wichtige Anlässe in Form eines Bildes besser auszudrücken.

Ebenfalls in der Testphase befinden sich aktuell neue Steuerungselemente für die Facebook-App. Ähnlich wie bei Instagram soll es dem User bald erlaubt sein, einen kurzen Text unter sein gepostetes Bild zu setzen und mit anderen zu teilen. Mehr Freiheit gibt es auch beim Layout. Der obere Teil der mobilen Ansicht soll modifizierbar werden. Darüber ob und wann genau diese Änderungen umgesetzt werden, gibt es derzeit keine gesicherten Informationen. 

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