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Dieses neue Brett heißt zwar „Hoverboard“ — fliegt deshalb aber noch lange nicht

von Bernd Skischally
Täglich erreichen uns bei WIRED spannende Highlights aus der Gadget-Welt. In dieser Rubrik stellen wir jeden Tag eins von ihnen vor. Heute: das neueste Hoverboard-Wannabe. 

Hoverboard-Klappe, die nächste: Nachdem der japanische Autobauer Lexus uns diesen Sommer ein Gefährt namens Slide präsentiert hat, das dank magnetischem Schwebeeffekt dem Original aus „Zurück in die Zukunft 2“ extrem nahe kommt, ist nun eine neue Hoverboard-Variante bei Kickstarter an den Start gegangen. Die kalifornischen Entwickler hinter der Kampagne haben sich offensichtlich gründlich vorbereitet: Sie konnten sich sowohl die sehr begehrte Domain hoverboard.com sichern als auch die Rechte für Hoverboard-gebrandetes Merchandise. Größter Knackpunkt des neuen Bretts: Fliegen kann es trotz der Original-Bezeichnung auch nicht.   

Technisch ähnelt das Gefährt der Firma Hoverboard Technologies am ehesten dem One Wheel, das WIRED bereits ausgiebig getestet hat und an dessen Spezifikationen sich die Hersteller des neuen Brettes bei Kickstarter offensiv messen. Die auffälligsten Unterschiede: Ein dünnerer Reifen und das mit bunten LED-Leuchten versehene Gehäuse.

Dem Hoverboard-Hype scheint allerdings allmählich die Luft auszugehen: In den ersten Tagen der Kickstarter-Kampagne haben sich noch nicht einmal hundert Unterstützer für das neue Einrad finden lassen. Die Wenigsten davon waren zudem bereit, sich für knapp 3800 Dollar ein flugunfähiges Hoverboard zu sichern. Kein gutes Indiz für den Erfolg der Kampagne, die noch 28 Tage laufen soll. 

 

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