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Apple setzt auf Künstliche Intelligenz, die Emotionen erkennen kann

von Cindy Michel
Apple setzt auf Künstliche Intelligenz und kauft Emotient. Das Startup aus San Diego entwickelte eine Technik, die mittels einer KI Gefühle deuten kann. Welche Pläne Apple mit der Software von Emotient verfolgt, darüber schweigt der Konzern.

Die Künstliche Intelligenz von Emotient analysiert Gesichtsausdrücke und kann so Gefühle deuten. Bislang nutzen vor allem Werbeagenturen die Software, um zu analysieren, welche Reaktionen ihre Kampagnen beim Betrachter auslösen. Ärzte setzen Emotient bei Patienten ein, die Schwierigkeiten haben, sich mitzuteilen.

Was Apple damit vorhat, bleibt offen. Gegenüber dem Wall Street Journal bestätige Apple zwar den Kauf des Startups, verriet aber weder Details, noch etwaige Pläne: „Von Zeit zu Zeit kaufen wir kleinere Firmen. Gründe dafür geben wir grundsätzlich nicht an“, teilt der Konzern mit.

Auch andere Tech-Firmen haben in der Vergangenheit immer wieder Interesse an Apps oder Software gezeigt, die sich mit Gesichtserkennung beschäftigen. Allerdings birgt dieses Feld viel Kontroverses: Facebook zum Beispiel hat sich gegen eine Veröffentlichung der Foto-App Moments in Europa entschieden, eine Reaktion auf Sorgen von Datenschützern um die Privatsphäre der User.

Apple hat bereits im vergangenen Jahr zwei Firmen erworben, die sich mit Technologie zur Gesichtserkennung beschäftigen: Faceshift, ein Motion-Capture-Startup, das zum Beispiel an „Star Wars: The Force Awakens“ mitwirkte. Und Perceptio, ein Unternehmen, das sich auf Deep-Learning und Fotoerkennung im Bereich von Smartphone-Prozessoren spezialisiert hat. 

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