Die Forscher Bob Coyne und Richard Sproat der Columbia University veröffentlichten vor gut einem Jahr ihr erstes Teaser-Video zu WordsEye. Darin wurden mit kurzen Sätzen einfache Beispiele zur Visualisierung von Texten beschrieben. WordsEye verwandelt Text in 3D-Bilder um, je nachdem was im Text beschrieben wird. Die Technologie funktioniert mit Part-of-Speech Tagging und statistischem Parsing.
Je detaillierter der Text geschrieben ist, desto näher kommt das Bild an die eigene Vorstellung heran. Das Programm weiß dabei nichts über den Nutzer oder dessen Denkweise. Umso spannender bleibt die Frage, was zum Schluss herauskommt, wenn es die Bilder aus dem eigenen Kopf in ein 3D-Modell umwandelt.
Dennoch kann der Nutzer jeden Gegenstand des 3D-Bildes beeinflussen. Er hat die Möglichkeit, beliebige Gegenstände auf Farbe, Oberflächenstruktur, Größe und Position festzulegen. Bei Hunden sogar die Rasse. Seit Oktober können Nutzer WordsEye testen. Auf der Webseite wurden seitdem unzählige Bilder in der Galerie veröffentlicht.
Vor kurzem lud WordsEye ein Video bei YouTube hoch, dass den Beta-Monat mit Bildern und Texten der Tester zeigt.
Wir haben euch unsere Lieblingsbilder mit Beschreibungen aus der Galerie von WordsEye zusammengestellt: