Foto mit dem Smartphone machen, Filter drüberlegen, hochladen — fertig. Das Prinzip der App EyeEm entspricht auf den ersten Blick ziemlich genau dem von Instagram. Doch der Anspruch, den CEO Florian Meissner und sein Berliner Startup haben, ist ein anderer. EyeEm soll keine Spielweise für Freizeitknipser sein, sondern ein Netzwerk ernsthafter Fotografen, die ihre qualitativ hochwertigen Momentaufnahmen zeigen wollen.
Das Startup will Bilder von EyeEm-Fotografen in eigenen Galerien ausstellen.
Vier Jahre nach der Gründung hat EyeEm 13 Millionen registrierte Nutzer. Diese Zahl hat mehrere Investoren überzeugt: Die Foto-App geht in eine neue Finanzierungsrunde. Insgesamt 18 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 16,6 Millionen Euro) konnte Meissner einsammeln. Die Runde wird vom Fonds Valar Ventures angeführt, hinter dem unter anderem Paypal-Mitgründer Peter Thiel steht. Ebenfalls mit dabei sind die Investoren Earlybird Ventures, Passion Capital, Wellington Partners, Atlantic Labs und Open Ocean Capital.
Vier Jahre nach der Gründung hat EyeEm 13 Millionen registrierte Nutzer. Diese Zahl hat mehrere Investoren überzeugt: Die Foto-App geht in eine neue Finanzierungsrunde. Insgesamt 18 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 16,6 Millionen Euro) konnte Meissner einsammeln. Die Runde wird vom Fonds Valar Ventures angeführt, hinter dem unter anderem Paypal-Mitgründer Peter Thiel steht. Ebenfalls mit dabei sind die Investoren Earlybird Ventures, Passion Capital, Wellington Partners, Atlantic Labs und Open Ocean Capital.
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Das Geld soll vor allem in den kürzlich gelaunchten EyeEm Market fließen. Auf diesem Marktplatz können Interessierte Lizenzen zu Bildern registrierter Fotografen erwerben. Meissner will dafür mehr Mitarbeiter einstellen, die mit Partnerfirmen zusammenarbeiten und sich um Lizenzrechte in den unterschiedlichen Ländern kümmern. Das Startup plant außerdem die Gründung mehrerer Galerien, in denen Bilder von EyeEm-Fotografen ausgestellt werden.
Die Zusammenarbeit mit einer großen US-Bildagentur konnte Meissner bereits eintüten: Getty Images bedient sich aus dem Pool der EyeEm-Fotos, sofern diese von den Fotografen freigegeben sind.