Zwar ist er um einiges kleiner und nicht ganz so unabhängig wie im Trailer, dafür aber mindestens genauso putzig — und steuerbar via Smartphone.
Der Mini-Roboter sei „mehr als ein Spielzeug“, sagt Rob Maigret, Kreativ-Chef bei Hersteller Sphero. „Es ist tatsächlich ein Droide. Ein Stück Technologie, das mit der Zeit besser und besser wird.“ Die Technik hinter BB-8 existiert schon länger, denn das Startup, das früher Orbotix hieß, machte bereits in der Vergangenheit mit ferngesteuerten kugelförmigen Robotern auf sich aufmerksam.
Doch erst als Sphero Teil des Disney Acceleration Program wurde, entstand die Idee, BB-8 zu entwickeln. Disney-CEO Bob Iger soll Sphero bei einem ersten Treffen herausgefordert haben, den Star-Wars-Droid in die Tat umzusetzen. Schon nach etwa 24-Stunden soll ein fertiges Konzept auf Igers Schreibtisch gelegen haben.
Und das mit Erfolg, denn gerade mal 18 Monate später rollt der kleine Droide im „Star Wars“-Look mit neigbarem Kopf durch die Gegend. Ganze 60 Minuten soll der Roboter patroullieren können, bevor er zurück in seine induktive Ladeschale muss. Der Roboter, der stark an R2D2 erinnert, patroulliert entweder auf vorprogrammierten Pfaden durch die Wohnung oder eben per Fernsteuerung, die bis zu 30 Meter weit reichen soll.
Der Droid, der via Bluetooth mit iPhone, iPad oder Android-Geräten verbunden werden kann, ist ab heute im Apple Store, Best Buy und auf der Sphero-Homepage für 149,99 US-Dollar erhältlich.