Den jüngsten Ankündigungen, Drohnen und Virtual-Reality-Kameras entwickeln zu wollen, lässt GoPro nun eine handfeste Neuvorstellung folgen. Dabei handelt der kalifornische Hersteller gegen seine sonstigen Gewohnheiten als Actioncam-Vorreiter, denn die neue GoPro Hero 4 Session hat die Form eines Würfels und entspricht damit dem Design, das andere Hersteller — darunter Polaroid und Rollei — bereits etabliert haben. Verglichen mit GoPros aktuellen Modellen ist die neue Kamera nur noch halb so groß und und rund halb so schwer. Videoaufnahmen sind — bei 60 Bildern pro Sekunde — in einer Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln möglich, Fotos mit maximal acht Megapixeln. 4k-Videos sind somit weiterhin den Spitzenmodellen Hero 4 Black Edition und Silver Edition vorbehalten.
Das bei GoPro-Kameras ohnehin minimalistische Bedienmenü wurde für das Session-Modell nochmals simplifiziert. Gesteuert wird über zwei Knöpfe sowie einem LCD, wobei der Weitwinkel-Würfel bereits mit nur einem Knopfdruck anfängt, aufzuzeichnen. Selbstverständlich lassen sich auch komplexere Einstellungen an der Kamera vornehmen, allerdings nur mit Hilfe eines zweiten Device und der dafür vorgesehenen App.
GoPros Hero 4 Black Edition sowie andere aktuelle Actioncams hat WIRED unlängst 4000 Meter über den Wolken von Fallschirmspringern testen lassen.