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WIRED empfiehlt: Die besten Fitnesstracker

von WIRED UK
Fitnesstracker messen die Herzfrequenz, überwachen den Schlaf und werten das Training aus: Damit sind diese Gadgets nicht nur für Profisportler der ideale Begleiter. Hier sind die besten Fitnesstracker 2018.

Wissen ist Macht, wenn es um das Thema Fitness geht. Wer sich auf Trainingsprogramme einlässt und das eigene Schwimm- Lauf- und Schlafverhalten kennt, kann nach einem regelmäßigen Training seine Fitnesswerte verbessern.

Die neuen Fitnesstracker besitzen mehr Sensoren als die Vorgängermodelle, um zu erkennen, welche Körperbereiche gezielt trainiert werden sollten. Außerdem erstellen die Gadgets mehr Statistiken als jemals zuvor. Die Geräte sind mittlerweile erschwinglich und geben Analysen aus, die auch für Laien nachvollziehbar sind.

Hier sind die besten Fitnesstracker für jedes Etat und jeden Sport.

WIRED empfiehlt: Fitbit Alta HR

Dieses Gadget gleicht eher einem Schmuckstück als einem Fitnesstracker. Es gibt das Fitbit Alta HR in sechs Farben: von Schwarz über Pink bis hin zu Rosé Gold und diverse Special Editions. Außerdem können unterschiedliche Armbänder separat erworben werden.

Das Fitbit Alta HR sieht nicht nur stylisch aus, sondern hat auch einige brauchbare Fitnesstracking-Funktionen und einen Akku, der nach dem Ladevorgang eine Woche lang durchhält.

Schritte, verbrauchte Kalorien, den Puls und Schlaf überwacht das Gerät – inklusive der einzelnen Schlafzyklen wie Tiefschlaf und REM-Phase. Das Fitbit benachrichtigt seine Nutzer per Smartphone-Mitteilungen und erkennt Aktivitäten wie das Laufen und Joggen automatisch.

Per Fitbit-App können Nutzer persönliche Ziele festlegen. Dazu gehören das Einstellen von Schritten pro Stunde, die gelaufen werden müssen und eine Erinnerung, wann es wieder an der Zeit ist, sich zu bewegen. – ab 149 Euro

Fitnesstracker und Smartwatch in einem: Apple Watch Series 3

Die neue Version von Apples Smart Watch erlaubt es, das Smartphone zu Hause zu lassen und dennoch Anrufe machen zu können, Siri zu nutzen, Handy-Benachrichtigungen zu erhalten und Songs über Apple Music zu hören. Vorausgesetzt, man kauft sich die LTE-Version. Es sind aber die Fitnessfunktionen, die uns interessieren. Auf der Apple Watch gibt es in dem Bereich so ziemlich alles, was Sportler sich wünschen.

Mit dem eingebauten GPS und Höhenmesser können Nutzer die täglich zurückgelegte Wegstrecke zu Fuß oder per Fahrrad verfolgen und sogar überwachen, wie viele Treppen man pro Tag gestiegen ist.

Das Gerät ist wasserdicht und ist somit für den Besuch in Hallenbädern und im Freibad bestens ausgerüstet. Es überwacht die Herzfrequenz und lässt sich mit kompatiblen Fittnessgeräten koppeln, um Cardio-Trainingswerte zu synchronisieren.

Dank der drei Ringe – Bewegung, Trainieren und Stehen – die anzeigen, wie aktiv die Apple-Watch-Nutzer sind, lässt auch die Motivation nicht nach. Denn die Uhr schickt Benachrichtigungen, wenn es Zeit für Bewegung ist und zeigt eine kleine Animation an, wenn eine persönliche Bestleistung erreicht wurde.

Eine der großen Neuerungen gegenüber den Vorgängermodellen ist, dass die Uhr Statistiken und Workouts für Rollstuhlfahrer erstellt, was sie zu einem der besten Mainstream-Fitnesstracker für Personen mit Mobilitätsproblemen macht. – ab 369 Euro

Für Android-Nutzer: Samsung Gear Fit2 Pro

Die Gear Fit2 von Samsung hat 2017 ein Update bekommen, um sich das Pro-Label zu verdienen. Der Unterschied zur Vorgängerversion: Dank ihres Wasserschutzes bis zu 5 ATM kann sie sowohl im Schwimmbad als auch unter der Dusche getragen werden. Mit der vorinstallierten Speedo On App können sich Nutzer Statistiken zum Schwimmtraining erstellen und anzeigen lassen.

Der solide gebaute und gutaussehende Touchscreen-Fitnesstracker besitzt eine Vielzahl von Funktionen, darunter auch GPS, das normalerweise nur bei Smartwatches wie der Apple Watch eingebaut ist. Die Gear Fit2 Pro erkennt und misst automatisch Aktivitäten wie das Laufen oder Power Walking, überwacht den Schlaf und die Herzfrequenz, zeigt Smartphone-Benachrichtigungen an und verfügt über einen internen Speicher für Musikdateien.

Wenn man Bluetooth-Kopfhörer besitzt, kann das Smartphone beim Training also zu Hause gelassen werden. – 229 Euro

Für das Fitnessstudio – Garmin Vivosmart 3

Das Garmin Vivosmart 3 ist ein wasserdichter Touchscreen-Fitnesstracker, der unter der Dusche, im Schwimmbad und beim Schlafen getragen werden kann. Das Gerät überwacht die Aktivitäten automatisch, so dass es nicht nur erkennt, wie viele Schritte gelaufen wurden, sondern auch, ob geschwommen, gelaufen oder trainiert wird. Der Fitnesstracker misst sogar die Herzfrequenz, um Belastungsdaten zu erstellen.

Im Fitnessstudio spielt das Vivosmart 3 seine wahre Stärke aus. Wer sein Krafttraining überwachen will, findet in dem Gerät eine Trainingsfunktion dafür, die Wiederholungen, Satzanzahl, Übungen und Ruhezeiten überwacht und aufzeichnet. Die Daten lassen sich per Garmin Connect App bis ins kleinste Detail auswerten.

Nützlich ist auch die VO2max-Schätzung. Diese gibt an, wie effektiv der Körper während eines Trainings den Sauerstoff zu den Muskeln transportiert. Das ist ein wichtiger Indikator bei gesundheitsorientiertem Ausdauertraining – auch aerobe Fitness genannt.

Garmin verwendet die aufgezeichneten Daten, um den Nutzern ihr Fitnessalter anzuzeigen. Es fühlt sich gut an, wenn es nach regelmäßigen Trainingseinheiten immer niedriger wird. Obwohl der VO2max-Wert nicht so genau ist wie ein Labortest, bietet der gemessene Wert, wenn er sich verbessert, genug Motivation, um nicht mit dem Training aufzuhören. – 119,99 Euro

Für das gute Aussehen: Nokia Steel HR

Wer einen diskret aussehenden Fitnesstracker sucht, könnte mit der Nokia Steel HR glücklich werden. Das Gerät sieht aus wie eine analoge Uhr.

Mit einer großen Auswahl an Leder- und Silikonarmbändern in den verschiedensten Farben und Größen lässt sich die Steel HR so anpassen, dass sich das Gerät sowohl für den Büroalltag als auch für das Fitnessstudio eignet.

Die Steel HR ist bis zu 50 Meter wasserdicht, überwacht die Herzfrequenz und erkennt Tätigkeiten wie das Laufen und Trainieren automatisch. Die gemessenen Werte werden dabei auf dem Display angezeigt.

Nutzer können zwischen den Anzeigen für die zurückgelegte Distanz, den Schritten und dem Kalorienverbrauch wählen, indem sie eine Taste auf der Seite des Fitnesstrackers drücken. Auf dem Touchscreen wird auch der Fortschritt des jeweiligen Tagesziels angezeigt.

Der Herzfrequenzmesser eignet sich nicht für genaue Werte, da die angezeigten Daten während eines Trainings nicht detailliert ausgewertet werden können. Eine genaue Analyse zur Herzfrequenz bei Aktivitäten lassen sich nur über eine App anzeigen. – ab 189,95 Euro

Für das Boxtraining: Hysko

Wer seine freie Zeit im Boxstudio verbringt, sollte sich den Fitnesstracker von Hysko anschauen. Er ist einer von einer Handvoll Fitnesstrackern, die den Profi- und Amateurboxer dabei unterstützt, intelligenter statt härter zu trainieren.

Mitbegründer von Hysko ist der US-Boxer Tommy Duquette. Er hat mit seinem Team die zwei kleinen schweißresistenten Tracker entwickelt, die in die Boxbandagen eingelegt werden.

Beim Trainieren senden die Tracker Echtzeitdaten an eine App auf dem Smartphone einschließlich Schlagzahl und Schlaggeschwindigkeit und Schlagintensität.

Die gemessenen Daten können mit denen anderer Boxer verglichen werden, um die eigene Leistung beurteilen zu können. Außerdem können Stärken und Schwächen identifiziert, sowie regelmäßige Übungen protokolliert werden, um Verbesserungen zu erkennen.

Der Boxtracker von Hykso ist nicht günstig, aber wer genaue Statistiken seines Trainings haben will, für den ist das Gadget genau das richtige. – 149,95 US-Dollarr

Für das Schwimmtraining: Moov Now

Ein günstiger wasserdichter Fitnesstracker für Schwimmer ist der Moov Now. Er bietet neben der Überwachung des Schwimmtrainings auch Audio-Coaches und Herzfrequenzüberwachung.

Während des Schwimmtrainings angelegt, verfolgt der Moov Now automatisch die geschwommenen Bahnen, die Zeit, Distanz und das Tempo. Die Daten werden automatisch mit dem Smartphone synchronisiert, so dass sich die Werte analysieren und überprüfen lassen.

Die App zum Fitnesstracker bietet auch praktische Profitipps nach dem Training und schlägt Verbesserungen in einzelnen Trainingsbereichen vor.

Der Nachteil im Vergleich zu anderen Trackern ist, dass die gemessenen Daten nicht am Handgelenk sichtbar sind, sondern nur in der Smartphone-App. Da es unwahrscheinlich ist, dass ein Schwimmer während des Trainings das Becken verlässt, um sich die Daten anzeigen zu lassen, ist das aber zu verschmerzen. – 51,95 Euro

Der beste GPS-Tracker: Fitbit Ionic

Wer ein größeres Display den Bildschirmen herkömmlicher Fitnesstracker vorzieht, sollte sich die Fitbit Ionic mit dem hochauflösenden 1,42-Zoll-Bildschirm anschauen.

Die Ionic ist Fitbits erste Smartwatch und kam 2017 auf den Markt. Trotz der geringen Anzahl von Apps für die Uhr sind die Fitnessfunktionen so gut, wie man es von einer Marke mit einer derartigen Erfahrung in dem Bereich erwartet.

Das leichte Gerät besitzt einen Herzfrequenzmonitor, eine Schlafüberwachung, eine automatische Aktivitätserkennung und bietet eine große Auswahl an Trainingsmöglichkeiten, die auf dem Bildschirm überwacht werden können. Mit der kostenpflichtigen App FitBit Coach kann der Besitzer auf weitere Optionen zugreifen.

Die Uhr ist wasserdicht und besitzt einen GPS-Chip, der eine Ortung während einer Radtour oder eines Wanderausflugs ermöglicht

Auf der Uhr lassen sich 2,5 Gigabyte Musikdaten speichern, so dass das Smartphone bei sportlichen Aktivitäten zu Hause bleiben kann.

Die Akkulaufzeit ist beeindruckend: Vier Tage kommt das Gerät ohne eine Ladung bei moderater Nutzung aus.

Im Laufe des Jahres soll in Zusammenarbeit mit einem der größten Sportartikelhersteller eine Adidas-Version der Ionic auf den Markt kommen. – 349,95 Euro

WIRED.uk

Dieser Artikel erschien zuerst bei WIRED.uk
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