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Diese Design-Lampen sind unsere Lieblings-Eyecatcher

von WIRED Editorial
Richtig ausgewählt sind Lampen immer mehr als bloße Lichtspender und nützliche Stimmungsaufheller. Sie sind die Krönung des Interieurs, der ultimative Eyecatcher in der Wohnung. WIRED stellt fünf besonders gelungene Lampen-Designs vor.  

Studio Cheha – Bulbing Lamp #HeadPhones
Mit seinen aus feinen Acrylglas-Stäben geformten Lampen-Gehäusen hat es der im israelischen Tel Aviv ansässige Hersteller Studio Cheha bereits bis ins Museum Of Modern Art in New York geschafft. Neben skelettartigen Nachbildungen klassischer Lampenschirme versuchen sich die Designer auch äußerst gelungen an eher ungewöhnlichen Leuchterscheinungen – etwa an illuminierten Totenköpfen, Teddybären oder Headphones. bulbing-light.com; 109 €

Dyson – CSYS Task Lights
Mit progressiven Staubsauger-Konzepten hat es das britische Unternehmen Dyson bis ganz an die Spitze der Haushaltsgeräte-Hersteller geschafft. Nun hat Jake Dyson, Sohn des Firmengründers und Selfmade-Milliardärs James Dyson, die Produktpalette um eine Lampe erweitert. Ob es dem Jungdesigner dabei in erster Linie um eine Arbeitserleichterung für das Staubsaugen ging, bleibt fraglich. Hell genug wäre das mit leistungsstarken LED ausgestattete Modell CSYS Task Lights, wobei die Leuchtmittel laut Hersteller bis zu 154.000 Stunden im Einsatz durchhalten. Das Design der Dyson-Leuchte, die wahlweise als Schreibtisch- oder Steh-Lampe verfügbar ist, orientiert sich an dreiachsigen Lastenaufzügen. Dabei lassen sich horizontale und vertikale Höhe über die beiden Schienen zwar beliebig verschieben. Der zum Design-Konzept gehörende 90-Grad-Winkel bleibt allerdings immer unverändert. dyson.co.uk; 510 €

Buster & Punch – Heave Metal
Alles, was das Londoner Interieur-Label Buster & Punch entwirft, versprüht einen kräftigen Hauch Rock'n'Roll. Kein Wunder, lassen sich die Designer doch vor allem von Materialien und Formen inspirieren, die klassischerweise auch beim Bau von Musik-Equipment und Motorrädern zum Einsatz kommt – allen voran Metall und Leder.  Neben Lampenfassungen gibt es beispielsweise auch Wand-Schalter, die aussehen wie Eins-zu-eins-Nachbildungen von Bedienelementen von Fender- oder Marshall-Gitarren-Amps und dazu passend verschiedene lederne Lampenschirme. busterandpunch.com; ab 160 €

Tom Dixon – Melt
Die Melt-Lampen – eine Kooperation zwischen dem englischen Studio Tom Dixon und dem schwedischen Design-Kollektiv Front – sehen aus wie ein riesiger, von Innen leuchtender Bernstein, wobei das von Außen eindringende Licht zusätzlich im gläsernen Lampenschirm verschiedene Reflektionen hervorruft. Wer die unruhig geschwungene Form der Lampe mag, es aber weniger psychedelisch bevorzugt, der erhält den Schirm auch wahlweise in verspiegeltem Bronze, Silber oder Gold. Außerdem sind die Hängeleuchten in zwei verschiedenen Größen erhältlich – mit 30 oder 50 Zentimeter Durchmesser. tomdixon.net; 876 €

Great Mushrooming – Mushroom LED
Ob dieses Projekt auf den Verzehr von psilocybinhaltigen Gewächsen zurück geht, lässt sich aus der Ferne nicht hundertprozentig beurteilen. Die Liebe des Japaners Yukio Takano zu bunten Pilzen scheint jedenfalls groß, wie die Website Great Mushrooming beweist. Hier stellte Takano auch erstmals seine handgefertigten Lampen vor – jeweils Ensembles aus gesammeltem, getrockneten Holz und kleinen, mit LED versehenen Kunststoff- beziehungsweise Glas-Pilzen. Zu kaufen gibt es die garantiert ungiftigen, aber auch nur optisch genießbaren Mushrooms derzeit lediglich auf den Kunst-Messen, die  Yukio Takano besucht. Nächste Chanche: die Design Festa in Tokyo.    

 

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