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Segway baut jetzt E-Rollschuhe

von WIRED Staff
Die neue Transportrevolution von Segway? Elektrische Rollschuhe. Die balancieren sich nicht nur selbst, sondern können auch einfach mit regulären Straßenschuhen bestiegen werden.

Segway, ja die gibt es noch. Zumindest irgendwie. Denn das Unternehmen und sein so berühmter wie berüchtigter Einpersonen-Stehroller waren vor drei Jahren vom chinesischen Konkurrenten Ninebot aufgekauft worden. Seit dem waren unter dem Namen Segway-Ninebot ein schräger Ein-Rad-Roller und sogar ein kleiner Roboter herausgekommen. Nun soll es mit den Segway Drift W1 auch noch elektrische Rollschuhe geben, die einfach unter den eigenen Schuhen getragen werden.

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Angetrieben werden die sogenannten E-Skates jeweils von einem Elektromotor und einem einzelnen Rad – und gleichen damit quasi einem zweigeteilten E-Board. Dank einer speziell zugeschnittenen Selbstbalancierungstechnologie könne der Nutzer einfach aufsteigen und durch leichtes Neigen davon rauschen. Ein Anschnallen der Roller an die Füße wäre vollkommen unnötig, da die Oberfläche aus einem besonders rutschfesten Material bestehe. Eckdaten zu Leistung, Geschwindigkeit oder Akku-Laufzeit sind bisher noch geheim. Immerhin: Für Nachtfahrten haben sie zwei Mini-Lampen verbaut.

Geht es nach Segway sind die Drift W1 schon jetzt ein totaler Trend. Wobei sich allerdings erst noch zeigen muss, wie sicher die pro Fuß 2,7 Kilogramm schwere Rollgeräte sind. Auf den bisherigen Pressebildern tragen die Models jedenfalls schon einmal vorsorglich einen Helm aber irritierenderweise keine Knieschützer.

Auch ob die E-Roller auf öffentlichen Straßen und Gehwegen gefahren werden dürfen, ist noch unklar. Denn zahlreiche Self-Balance-Scooter haben einen unklaren Status und sind eigentlich nur im „nichtöffentlichen Verkehr“ – also auf Privatgrund – legal. Auf der IFA in Berlin will Segway-Ninebot dann aber mehr verraten und vielleicht auch für etwas Aufklärung sorgen.

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