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Samsung könnte schon im Januar ein faltbares Smartphone auf den Markt bringen

von WIRED Staff
Nach Angaben eines Informanten aus China könnte Samsung bereits im Januar 2016 ein faltbares Smartphone auf den Markt bringen. Aktuell soll sich die neue Technologie bereits in der Testphase befinden. Was lange als ferne Zukunftsvision galt, könnte somit schon in Kürze Realität werden. Einziger Wermutstropfen: Unter Umständen könnte das Gerät nur in Südkorea verkauft werden.

Seit eh und je gilt Samsung als Innovator in Sachen Bildschirmtechnik. So war es der südkoreanische Elektronikkonzern, der  2010 das erste Smartphone mit einem Super AMOLED Display auf den Markt brachte. Und auch für das weltweit erste Smartphone mit zwei gebogenen, bedienbaren Bildschirmkanten ist Samsung verantwortlich — und zwar mit dem diesjährigen Galaxy S6 Edge. Nun soll Samsung abermals für die nächste Bildschirmrevolution sorgen: Wie SamMobile berichtet, behauptet ein Informant aus China, dass der südkoreanische Konzern aktuell die Technik zur Entwicklung des ersten faltbaren Smartphones testet.

Der unbekannte Informant brüstet sich damit, Insiderinformationen und einen frühen Exklusivbericht zum sogenannten „Projekt Valley“ zu haben. Unter diesem Namen wurde in der Vergangenheit bereits öfter über das Vorhaben Samsungs berichtet, ein faltbares Smartphone zu entwickeln, wie Android Authority berichtet.

Weiter soll der geheimnisvolle  Informant aus China berichten, dass das faltbare Smartphone in zwei Konfigurationen auf den Markt kommen könnte: Die Rede ist von einer Variante mit einem Snapdragon-620-Prozessor und einer Version mit dem Snapdragon-820-Chip. Beide Modelle sollen angeblich über drei Gigabyte Arbeitsspeicher verfügen, Speichererweiterungen per microSD-Karte zulassen und mit einem fest verbauten Akku auf den Markt kommen.

Einziger Wermutstropfen: Eventuell könnte das Gerät für eine erste Testphase nur in Südkorea erscheinen, wie auch Pocketnow berichtet. Dabei gibt das Magazin außerdem zu bedenken, dass Samsung für sein faltbares Display nicht nur an der Bildschirmtechnologie arbeiten, sondern außerdem biegsame Komponenten wie den verbauten Chip oder gar Akku entwickeln muss. Ob all das bis Januar 2016 möglich ist, bleibt abzuwarten. 

 

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