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Roland baut jetzt Mini-Versionen seiner alten analogen Synthesizer

von Bernd Skischally
Täglich erreichen uns bei WIRED spannende Highlights aus der Gadget-Welt. In dieser Rubrik stellen wir jeden Tag eins von ihnen vor. Heute: Rolands neue Synthesizer-Serie Boutique.

Hörte man von Roland in den vergangenen Jahren vor allem wegen immer neuer Software-Emulationen alter Synthesizer-Klassiker, gibt es jetzt endlich mal wieder handfeste Geräte-Innovationen: Die japanische Audio-Kultmarke sorgt mit der dreiteiligen Boutique-Serie für eine Neuauflage der analogen, Mitte der Achtziger gebauten Synthie-Modelle JX-3P, Juno 106 und Jupiter 8. Der Clou daran: Roland baut Miniatur-Varianten der ursprünglichen Instrumente, wobei die Tastatur als Ausgangs-Device dient, an das sich die drei Kontroll-Module mit ihren unterschiedlichen Spezifikationen beliebig anstecken lassen. Die modulare Leichtbauweise dürfte den Anforderungen heutiger Musiker entgegenkommen. Diese haben oft nicht mehr die Mittel, um mit großen Crews zu touren und sind auf möglichst flexibles, reisetaugliches Equimpment angewiesen.

Alle drei Synthie-Module verfügen über einen eingebauten Lautsprecher und werden wahlweise über vier AA-Batterien oder USB-Kabel mit Strom versorgt. Die Klang-Output selbst basiert auf Rolands hauseigener Technik Analog Circuit Behaviour. Was am Ende — trotz der vielen Knöpfe — auch wieder eine Emulation der ursprünglichen analogen Schaltkreis-Funktionen bedeutet.

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Rolands Boutique-Serie soll in Kürze auf der Website des Herstellers zu Preisen zwischen 300 und 400 Dollar bestellbar sein. 

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