Mit diesem singenden und tanzenden R2-D2 könnt ihr ein Stückchen Tatooine in eure eigenen vier Wände holen. Der kleine Roboter lässt sich per App steuern, kann selbst herumfahren, ist darauf programmiert eure geheimsten Geheimnisse zu hüten und repariert den Hyperdrive des Millennium Falke im Nu. Na gut, die letzte Funktion haben wir noch nicht getestet, aber er sieht definitiv so aus und hört sich auch so an. Also warum sollten wir seine Raumschiff-Reparatur-Fähigkeiten in Frage zu stellen?
Der Sphero BB-8, die Mini-Version des flinken Ball-Droiden aus Das Erwachen der Macht, war letztes Jahr das Must-Have unter den Star Wars-Spielzeugen. Hasbro versucht, mit dem diesjährigen Droiden an den Erfolg anzuknüpfen.
Wenn man den Astromech Droiden auf den Schreibtisch setzt, fängt er an zu piepsen und zu plappern. Spielt man Musik dazu, führt er einen kleinen Robotertanz auf. Sensoren an der Vorderseite reagieren auf Bewegung und Geräusche, sodass er hin und her wackelt und auf Stimmen und Aktionen reagiert.
Dreht man den Knopf am Kopf von R2 wechselt in den „Guard Mode“. In diesem Wächtermodus bleibt er solange still, bis ein Geräusch oder eine Bewegung ihn wieder zum Leben erweckt. Er ist mit Sicherheit der niedlichste (und spaßigste) Sicherheitsalarm, den WIRED je getestet hat. Das einzige, was fehlt, ist ein Miniatur-C3PO, der ihm Gesellschaft leistet. Betrieben wird er von vier 1,5V AA Batterien.
Die dazugehörige R2-D2-App gibt es im iOS und Google Play Store und hebt das Spielzeug auf eine ganz andere Ebene. Der Droide kann mit der App entweder manuell ferngesteuert werden oder einer vorprogrammierten Route selbstständig folgen. Der Richtungswechsel per Drag-and-Drop ist leicht verständlich und könnte die perfekte Programmier-Einführung für neugierige Kinder sein, da die Funktion „Missionen“ das Programmieren zum Spiel macht.
Der Star Wars Smart R2-D2 kostet £99.99, also rund 150 Euro, und kommt in Großbritannien am 30. September 2016 auf den Markt.