Auch wenn sich der Österreicher Florian Kaps als Geschäftsmann mittlerweile zur Ruhe gesetzt hat: Ihm ist es als „Retter der Polaroids“ zu verdanken, dass Sofortbildkameras noch nicht verschwunden sind. Zusammen mit André Bosman und Marwan Saba gründete Kaps 2008 das Startup The Impossible Project. Das Unternehmen kaufte Polaroids letzte Filmfabrik im niederländischen Enschede und machte sich daran, das Sofortbild wiederzubeleben.
Das Unternehmen verkauft schon seit 2010 neu produzierte Sofortbildfilme für alte Polaroid-Kameras. Nun hat CEO Oskar Smolokowski auf der Bloomberg Businessweek Design Conference 2016 das erste eigene Kameramodell seiner Firma vorgestellt: die Impossible Project I-1.
Auch wenn sich der Österreicher Florian Kaps als Geschäftsmann mittlerweile zur Ruhe gesetzt hat: Ihm ist es als „Retter der Polaroids“ zu verdanken, dass Sofortbildkameras noch nicht verschwunden sind. Zusammen mit André Bosman und Marwan Saba gründete Kaps 2008 das Startup The Impossible Project. Das Unternehmen kaufte Polaroids letzte Filmfabrik im niederländischen Enschede und machte sich daran, das Sofortbild wiederzubeleben.
Das Unternehmen verkauft schon seit 2010 neu produzierte Sofortbildfilme für alte Polaroid-Kameras. Nun hat CEO Oskar Smolokowski auf der Bloomberg Businessweek Design Conference 2016 das erste eigene Kameramodell seiner Firma vorgestellt: die Impossible Project I-1.
Thank you to everyone who continues believing in instant film and what we do. Can't wait for you to try the I-1 :) pic.twitter.com/eXJ6rZI7WG
— oskar smolokowski (@sirozwald) 11. April 2016Die Kamera ist quasi eine Art „Polaroid 2.0“ und verbindet die Vorzüge des Sofortbild-Oldies mit digitalen Funktionen und einem schlichten, modernen Äußeren. Als Filme kommen Impossibles Typ 600 zum Einsatz, die etwa 20 Euro für acht Bilder kosten.
Wie es sich für eine Kamera im Polaroid-Stil gehört, verfügt auch die I-1 über einen altmodischen Sucher und Auslöser. Sonstige Knöpfe sind Mangelware, einen Drehregler gibt ebenfalls es nicht. Einzig der LED-Blitzring um das Objektiv verrät, dass es sich hierbei doch um eine moderne Kamera handelt.
Während The Impossible Project beim Look der I-1 Understatement zelebriert, kann sich das Innenleben sehen lassen. Zwar ist das Modell eine analoge Kamera mit klassischem Sofortbilddrucker, jedoch nutzt der LED-Blitz eine Umgebungslicht-und-Abstands-Erkennung, um den Gegenstand der Aufnahme gebührend in Szene zu setzen.
Per Bluetooth verbindet der Nutzer die I-1 mit seinem Smartphone – vorerst wird es allerdings nur eine iOS-App geben. Mit dieser kann man unter anderem Blende und Verschlusszeit regeln, Aufnahmen mit Mehrfachbelichtung verwalten und die Kamera fernauslösen – Sofortbild-Selfies sollten also kein Problem sein. Der Akku der Kamera wird per USB geladen.
Die moderne Retro-Sofortbildkamera kann man ab dem 10. Mai zum Preis von umgerechnet etwa 265 Euro kaufen. Preislich liegt die die I-1 damit deutlich über Fujifilms Instax-Kameras, deren Einsteigermodelle schon für weniger als 100 Euro zu haben sind.
Solche Ergebnisse soll die I-1 laut The Impossible Project liefern:
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