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Nintendo Switch: Die wichtigsten Details zur neuen Konsole

von WIRED Staff
Die neue Nintendo-Spielekonsole Switch ist offiziell in Tokio vorgestellt worden. Beim Big Sight Event, das hierzulande um 5 Uhr morgens zu sehen war, erfuhr die geladene Presse ausführliche Informationen zu Modellvarianten, Lieferumfang, Leistung, Preis und Verfügbarkeit des Nachfolgers der Nintendo Wii U.

Nintendo-Präsident Tatsumi Kimishima verwies auf die lange Tradition von Spielekonsolen, auf die Nintendo seit über 30 Jahren zurückblicken kann. Die Nintendo Switch sei der nächste logische Schritt in der Konsolenentwicklung und vereine alle Vorzüge, die die Spieler an Klassikern wie dem Super Nintendo Entertainment Systems (SNES) oder der Wii U lieben. Shinya Takahashi, Director und Managing Executive Officer von Nintendo, stellte die genauen Spezifikationen der neuen Konsole in dem einstündigen Event ausführlich vor.

Neben dem bereits bekannten Modulkonzept, mit dem das Spielen einerseits an einer Docking-Station über den heimischen Fernseher, im Tablet-Modus mit den abnehmbaren Mini-Controllern und mobil im Handheld-Modus möglich ist, wurden technische Einzelheiten zu den Controllern, der Konnektivität und Akkulaufzeit bekanntgegeben.

Die abnehmbaren Controllermodule werden über NFC-Sensoren zur Kommunikation mit Nintendos Amiibo-Spielfiguren sowie über einen Capture-Button für Screenshots verfügen. Zusätzliche werden die Analog-Sticks am linken und rechten Controller-Modul ebenfalls wie Buttons benutzt werden können. Auch Schulterbuttons sind bei den abnehmbaren Controllern integriert. Es stellt sich hier allerdings die Frage, ob Spieler mit großen Händen bei diesem recht engen Layout nicht Probleme bekommen werden. Das müssen Tests zeigen.

Die Lebensdauer des in der Konsole integrierten Akkus variiert je nach Spiel zwischen zweieinhalb und siebeneinhalb Stunden. Aufgeladen wird der Energiespeicher über ein USB-C-Ladekabel, das auch während der Benutzung angeschlossen werden kann. Interessant bei der Mobilität ist die Möglichkeit der Konnektivität mit anderen Switch-Docks. Denn Nintendo reagiert auf einen der größten Kritikpunkte in der Konsolenwelt und schafft den Regionalcode ab. Damit wird es möglich sein, die Konsole auch länderübergreifend in andere Docks einzustecken und zu spielen.

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Das Spieleportfolio wird wie bereits durch den Teaser-Trailer aus dem Oktober 2016 angedeutet sehr stark erweitert, sodass auch eine größere Zahl an bisher Nintendo-fremden Spielefranchises unterstützt wird. Allen voran stehen hier der Rollenspielklassiker The Elder Scrolls V: Skyrim sowie der Fußballsimulator FIFA 18, der im Herbst 2017 erscheint. Neben neuen Varianten von Super-Mario-Spielen werden besonders die Fortsetzungen der Xenoblade-Serie sowie der neue Zelda-Titel Breath of the Wild mit Spannung erwartet,

Die Nintendo Switch wird am 3. März 2017 erscheinen in zwei Farbvarianten (klassisch schwarz oder mit bunten Modulen) und ab dem 31. Januar in Japan vorbestellbar sein. Der Preis wurde vom Konzern mit etwa 299 Dollar angegeben, in Euro ist er noch nicht bekannt.

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