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Nikes selbstbindende Turnschuhe gibt es bald zu kaufen

von Amelia Heathman
Nikes Selbstbinde-Technologie ist schon seit zehn Jahren in der Entwicklung, jetzt geht zum ersten mal ein Sneaker damit in Serie. Das Modell Hyper Adapt 1.0 gibt es ab dem 28. November zu kaufen. Der Haken: erst mal nur in ausgewählten US-Stores.

Nikes selbstbindende Turnschuhe kommen endlich auf den Markt. Heidi Burgett, PR-Chefin des Unternehmens, hat getwittert, dass es das Modell Hyper Adapt 1.0 in „ausgewählten Nike-Einzelhandelsstandorten“ geben soll und im November Termine zum „Erleben und Kaufen“ beginnen werden.

Der Schuh hat laut Nike „elektro-anpassungsfähige reaktionsfähige Schnürsenkel“ – kurz: Earl. Jedes Exemplar hat ein internes Kabelsystem aus Angelschnur eingebaut und verfügt über Drucksensoren in der Sohle. Wenn der Träger die Schuhe anzieht, werden die Sensoren aktiviert und die Schnürsenkel ziehen sich fest – der Fußform und Gewichtsverteilung des Trägers entsprechend. Die Bänder werden von einem System aus Seilrollen kontrolliert und können mithilfe von Knöpfen an der Zunge enger gezogen oder gelockert werden.

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Das Earl-System wird von einer Batterie im Inneren des Schuhs mit Energie versorgt, sie hat eine Lebensdauer von ungefähr zwei Wochen. Die Batterie speist auch ein LED-Licht in der Sohle, das aufleuchtet, wenn sich die Schnürsenkel festziehen oder der Akku schwach ist. Dieses System sei schon seit zehn Jahren in der Entwicklung, sagte die Designerin Tiffany Beers.

Beim Produkt-Launch in New York früher in diesem Jahr sagte Nikes CEO und Präsident Mark Parker, die HyperAdapt-Schuhe würden „eine neue Ära des Sports einläuten – die der personalisierten Performance“.

Die Technologie wird jetzt zwar zum ersten Mal zum Verkauf stehen, aber Nike hat schon früher selbstbindende Turnschuhe hergestellt. Die ersten Modelle mit der Technologie waren von Marty McFlys Sneakern in Zurück in die Zukunft 2 inspiriert. Michael J. Fox erhielt sie als Geschenk, später wurden sie versteigert, um Geld für die Stiftung für Pakinson-Forschung des Schauspielers zu sammeln.

Preise und Erscheinungstermine für Deutschland sind noch nicht bekannt.

Dieser Artikel erschien zuerst bei WIRED UK.

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