Dass die Waffenindustrie in den USA boomt, ist kein Geheimnis. Die Amerikaner lieben neben Pistolen und Gewehre scheinbar auch Flammenwerfer. Das in Detroit ansässige Unternehmen Ion Productions startet heute auf dem Crowdfunding-Portal Indiegogo eine Kampagne für den laut seinen Machern „ersten kommerziell erhältlichen tragbaren Flammenwerfer der Welt“, den XM42.
Der portable Flammenwerfer soll je nach Qualität der Aluminium-Ausstattung zwischen 699 US-Dollar und 799 US-Dollar kosten und ist, so CEO Chris Byars von Ion Productions, fast überall in den USA gesetzlich erlaubt: „Es ist dort legal, wo keine Gesetze gegen solche Geräte niedergeschrieben sind.“ Dies ist offenbar in 48 der 50 US-Bundesstaaten der Fall, nur Kalifornien und Maryland bleiben außen vor.
Entgegen dem sonstigen Einsatzgebiet von Flammenwerfern sei der XM42 nicht als Waffe gedacht, sagt Byars. Er sei einfach zu bedienen und mache Spaß, außerdem sei ein Hammer auch nicht als Waffe konzipiert worden: „Bestrafe den Schuldigen, nicht das Werkzeug“, sagt Byars. Deswegen solle man das Spaß-Gadget auch nur draußen und in geschützten Gebieten benutzen — außer Reichweite von entzündbaren Objekten und anderen Personen.
Na, dann: Burn, baby, burn!