Die neuen pädagogischen KOOV-Bausteine von Sony verbinden LEGO, Robotik und Videospiele, um programmierbares und zusammensteckbares Spielzeug zu erschaffen. Im Zentrum stehen transparente Bausteine mit Microcontrollern, die Kinder zu Fahrzeugen oder anderen Spielzeugen zusammenbauen können. Danach haben sie die Möglichkeit ihre Ideen zum Leben zu erwecken, indem sie Codeschnipsel in einer dazugehörigen App zusammenbasteln. So sollen Kinder spielerisch ans Programmieren herangeführt werden.
Die programmierbaren Mini-Roboter sind das erste Produkt von Sonys Global-Education-Abteilung. Einer schon 2015 angekündigten Initiative, die nach Aussagen von Sony nach innovativen Wegen sucht, um weltweit Natur- und Ingenieurswissenschaften bereits in der Grundschule zu vermitteln.
Sony Global Education hat KOOV in Zusammenarbeit mit Artec entwickelt, einer Firma, die in Japan bereits der erfolgreichste Produzent für Schulmaterialien ist. Artec war bei KOOV für die Entwicklung der Bausteine zuständig, während Sony sich um deren digitale Vernetzung gekümmert hat. Wann KOOV aber tatsächlich auf den Markt kommt, ist bisher noch nicht bekannt. Bislang gibt es nur zwei Konzeptvideos.