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So sieht die Apple Watch von innen aus

von WIRED Staff
Heute startet die Auslieferung der Apple Watch. Die Bastler von iFixit haben sich ein Exemplar geschnappt und es Stück für Stück auseinandergenommen. Ihr Fazit: Die Uhr ist im Inneren noch wesentlich komplizierter als gedacht.

Nur in einem einzigen Laden wird die Apple Watch in Deutschland schon ab dem 24. April verkauft — der Edelboutique The Corner in Berlin. Und auch dort soll es nur wenige Exemplare geben. Wer keines davon ergattert, muss die Uhr online vorbestellen oder bis Juni warten, um sie im Apple Store zu bekommen. Die Bastler von iFixit haben jedenfalls schon eine Apple Watch für einen ihrer berühmten Teardowns in die Finger bekommen — und das Wearable Schraube für Schraube, Chip für Chip auseinandergenommen.

Das Fazit der Experten: Während sich das blaue Plastikarmband der Apple Watch Sport noch ganz leicht abnehmen lässt, wird es im Inneren des Gehäuses extrem kompliziert. Zum Beispiel weil dort die kleinsten Schrauben verbaut sind, die iFixit jemals gesehen haben will. „Es passiert nicht oft, dass wir nicht das richtige Werkzeug für den Job haben“, schreiben die Bastler. „Aber selbst unser winzigstes Tool war nicht klein genug.“

Apple hatte beim Design sicher nicht die Reparierbarkeit im Sinn.

iFixit

Die Mini-Schrauben halten den sogenannten S1 Integrated Computer, das Herzstück der Apple-Smartwatch und gleichzeitig die Stelle, an der es richtig problematisch wurde. Der Chip hängt an so vielen Kabeln und Kontakten, dass es iFixit nicht schaffte, ihn herauszunehmen, ohne einige davon irreparabel zu beschädigen. Die Apple Watch zu tunen dürfte also so gut wie unmöglich sein. Immerhin ließen sich die Lautsprecher und mechanischen Knöpfe der Uhr leicht austauschen, schreiben die Bastler, kommen aber zu dem Schluss: „Nein, liebe Fixer, Apple hatte beim Design sicher nicht die Reparierbarkeit im Sinn.“ 

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