Passagiere können laut Fast Company künftig testweise in etwa 40 Sprachen mit den Stewardessen aber auch dem Bodenpersonal am Check-In-Schalter von Air New Zealand sprechen. Die Live-Übersetzungsfunktion der Pixel Buds soll es diesen ermöglichen, das Ganze auch zu verstehen. Die Technik soll Sprachbarrieren einreißen: Check-In, Boarding und der Flug selbst sollen so für Fluggäste aus aller Welt reibungsloser und angenehmer verlaufen.
Der Chief Digital Officer der Fluggesellschaft, Avi Golan, betonte die Wichtigkeit der Technologie für sein Unternehmen. Nur so könne man mit ähnlich interessierten Partnern daran arbeiten, einen Vorsprung vor der Konkurrenz zu behalten. Air New Zealand ist die erste Fluglinie, die Googles Wearables zum Zweck der Live-Übersetzung testet, und hat in der Vergangenheit schon mit Testläufen von Künstlicher Intelligenz, Augmented Reality und Robotern Aufmerksamkeit erregtauf. Ebenso produzierte die Airline unkonventionelle Sicherheitsvideos, die sich thematisch an die in Neuseeland gedrehten Herr-der-Ringe-Filme anlehnten:
Air New Zealand fliegt weltweit 30 internationale Ziele an, testet die Pixel Buds als Übersetzer aber zunächst nur punktuell. Derzeit liegen noch keine Pläne vor, die Technologie flächendeckend einzusetzen. Im WIRED-Test sind die genutzten Google-Kopfhörer vor allem mit ihrer komplizierten Bedienung aufgefallen.