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Games und Gadgets: Diese Geschenke empfiehlt die WIRED-Redaktion

von GQ
Weihnachten bedeutet Geschenke-Stress. Um ihn euch zumindest ein bisschen zu nehmen, haben wir von WIRED ein paar Empfehlungen zusammengetragen. Wenn ihr also noch das Richtige für Freunde und Familie sucht: Vielleicht ist bei diesen Games und Gadgets etwas dabei.

Filterkaffee für Menschen, die keinen Filterkaffee mögen

Erfunden von einem Frisbee-Hersteller im Silicon Valley, ist die AeroPress zum heimlichen Star unter Kaffeezubereitern geworden, die noch ein bisschen Handarbeit verlangen. Sie hat sogar ihre eigene Weltmeisterschaft, in der Könner um den Titel kämpfen, indem sie Temperatur, Kaffeemenge und Mahlgrad möglichst perfekt kombinieren. Denn so unscheinbar die AeroPress aussehen mag, Fans – und zu denen gehöre ich auch – schwärmen von ihrem ungewöhnlich milden, zugleich ausdrucksvollen Kaffee, der sich nicht vor dem verstecken muss, was aus deutlich teureren Automaten kommt. Ein Plus für alle, die auf ihre Gesundheit achten: Der sehr feine Papierfilter der AeroPress entfernt das Element Cafestol, das den Cholesterinspiegel erhöht. Was die AeroPress von einer herkömmlichen Kaffeepresse unterscheidet, ist der hohe Druck, der beim Herunterschieben des Kunststoffkolbens entsteht. Die Dichtung schließt dabei so gut ab, dass die AeroPress sogar den Kopfstand machen kann. – Karsten Lemm, Redakteur

Die AeroPress kostet 32 Euro, Ersatzfilter sieben Euro für 350 Stück.

Fitnesstracking mit Stil

Was Fitnessarmbändern oft fehlt, ist die Eleganz, die viele Uhren für sich beanspruchen können. Eine Ausnahme bleiben die Geräte von Withings, die mechanische Uhren mit im Inneren verstecktem Fitnesstracker sind. Während andere Gadgets schnell wieder von meinem Handgelenk verschwanden, trage ich die Withings Activité Steel nach über einem Jahr immer noch täglich. Die nächste Generation ist bereits angekündigt, aber trotzdem bleibt die aktuelle Version ein gutes Geschenk. Neu hinzu kommt mit der Steel HR nur ein E-Ink-Display. Und das untergräbt die größte Stärke des Gadgets: auch ohne Display smart zu sein. – Nikolaus Röttger, Chefredakteur

Neben der regulären Activité Steel für 169,95 Euro gibt es eine in der Schweiz gefertigte Luxusversion mit Lederband für 390 Euro.

Zocken im Post-Privatsphäre-Zeitalter

Die Zukunftsvision von Watch Dogs 2 fühlt sich näher denn je an: allgegenwärtige Überwachung, unsichere IoT-Geräte und mächtige Technologiekonzerne. Vom ersten Teil des Hacker-Games waren viele enttäuscht, doch Watch Dogs 2 ist seinem Vorgänger um Meilen voraus und deshalb das perfekte Geschenk. In einer beeindruckenden Open World in und um San Francisco sowie unzähligen Nebenmissionen abseits der Haupthandlung kann man sich durch die Welt hacken. Zum Bestehen der meisten Missionen ist nicht einmal Gewalt nötig – wenn man sich denn schlau anstellt. Ein Action-Adventure, das Spieler zum Schmunzeln bringt und mit dem sich der oder die Beschenkte hervorragend durch die Feiertage zocken kann. – Leonie Czycykowski, Social-Media-Redakteurin

Watch Dogs 2 kostet 59,99 Euro für den PC oder 69,99 für PlayStation und Xbox One.

Ein Brettspiel über Assoziation und Kommunikation

Brettspiele haben sich in den letzten Jahren weit von Urahnen wie Monopoly, Cluedo und Risiko entfernt. Ein Spiel, das mich besonders fasziniert, ist Mysterium. Darin müssen die Teilnehmer einen Mordfall lösen, das geschieht jedoch nicht über Würfeln oder strategische Manöver, sondern mit visueller Kommunikation. Ein Spieler kennt Mörder, Tatwaffe und Tatort, muss aber schweigen. Er oder sie darf den anderen Spielern nur Karten mit surrealen, traumartigen Bildern zeigen, bis diese die Lösung des Falls gefunden haben. Mysterium ist eines der wenigen Brettspiele, das durch sein simples Konzept tatsächlich jedem meiner Freunde gefallen hat – und deshalb ist es auch ein perfektes Geschenk. – Dominik Schönleben, Redakteur

Mysterium kostet 39,99 Euro.

Navigation am Lenker

Mit dem Roller im Sommer durch die Innenstadt zu düsen war schon immer meine bevorzugte Art der Fortbewegung. Doch wer so wie ich gerade in eine neue Stadt gezogen ist, hat es oft schwer, die richtige Route zu finden. Hier hilft Vio von TomTom, ein Navi speziell für Roller. Wenn ihr also jemanden kennt, dem es ähnlich geht wie mir: das ist das ideale Geschenk. Denn das Smartphone als Navi-Ersatz per Plastikhalterung an den Lenker zu klemmen, ist bei Wind und Wetter nicht immer die beste Idee. – Corinna Kassner, Anzeigenleiterin

TomTom Vio kostet 169 Euro, inklusive lebenslanger Kartenupdates.

Perfekter Ersatz für Stift und Papier

Der Pencil von FiftyThree ist ein Stift fürs iPad oder iPhone, der in vielen Fällen besser ist als so manches hochpreisige Profi-Tool. Der Stylus bildet zusammen mit der App Paper den perfekten Ersatz für Stift und Papier – entweder zum Notizenschreiben oder besser: Malen. Auf Reisen zeichnet mittlerweile auch meine Tochter digital. Die vielen Optionen an Stiften und Pinseln in der App würden analog schnell einen ganzen Koffer füllen. – Eike Lucas, Publisher

Der Pencil kostet 69,99 Euro in den Farben Gold, Walnuss und Graphit. Die zugehörige App ist kostenlos.

Dem Weihnachtsstress in die Virtual Reality entfliehen

Eine Virtual-Reality-Brille fürs Smartphone ist der perfekte Einstieg in das neue Medium. Nicht nur für all jene, denen ein Highend-Headset noch zu teuer ist. Das eigene Smartphone dabei zu haben, hilft, die Verbindung zur gewohnten Umgebung aufrecht zu erhalten, auch wenn sich vor den Augen ganz Ungewohntes zeigt. Eigentlich würde ich gern die Daydream View von Google empfehlen, weil sie durch den mitgelieferten Motion Controller das VR-Erlebnis auf dem Smartphone intensiver macht. Doch die Brille ist bisher nur mit Googles eigenem Pixel-Smartphone und dem Moto Z kompatibel. Deswegen würde ich raten, zu Weihnachten die VR One Plus von Zeiss zu verschenken. Sie ist mit einfach jedem Telefon kompatibel, egal ob Android oder iPhone. Und die Linsen des Optik-Herstellers Zeiss bieten ein wirklich stechend klares VR-Erlebnis. – Domenika Ahlrichs, stellv. Chefredakteurin

Die Zeiss VR One Plus kostet 118 Euro. Googles Daydream View gibt es inklusive Kontroller schon für 69 Euro.

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