Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

So soll der Ansteck-Button des 21. Jahrhunderts aussehen

von Anna Schughart
Pins Collective will den Ansteck-Button wieder cool machen. Der smarte Pin des Startups hat ein Display und wird per App gesteuert.

„Punk's not dead“, „Nirvana“ und „Atomkraft? Nein Danke“ – Buttons waren mal so was wie die analogen Likes. Doch irgendwann war der Rucksack voll und der Hemdkragen sah irgendwie nicht mehr ganz zeitgemäß aus. Es war einfach schwierig, allen seinen Lieblingsbands und politischen Überzeugungen gleichermaßen gerecht zu werden. Deswegen will das Startup Pins Collective aus Schweden jetzt den Pin des 21. Jahrhundert. Und der ist natürlich digital.

Der smarte Button wird per App gesteuert, mit einem Tippen aufs Display ändert sich das Design: morgens die Lieblingsband, mittags eine Eule, abends einfach nur der eigene Name. Man kann entweder Motive verwenden, die jemand anderes designt hat, seine eigenen erstellen, oder Fotos beziehungsweise GIFs hochladen.

Die Buttons von Pins Collective haben einen Durchmesser von fünf Zentimetern und wiegen 16 Gramm. Der Bildschirm hat einen Durchmesser von 3,4 Zentimetern. Bei bewegtem Bild hält der Akku etwa zweieinhalb, sonst 74 Stunden.

Um das Projekt zu verwirklichen, braucht Pins Collective bis Ende März 75.000 Euro. Bislang haben sie schon rund 54.000 davon bei Kickstarter eingesammelt. Bis es die digitalen Buttons zu kaufen gibt, dauert es allerdings noch ein bisschen. Der Versand soll im Februar 2017 beginnen. Dann sollen die Buttons 99 Dollar pro Stück kosten. 

GQ Empfiehlt