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Das Smart Ped ist ein klappbarer Tretroller mit E-Antrieb

von Bernd Skischally
Täglich erreichen uns bei WIRED spannende Highlights aus der Gadget-Welt. In dieser Rubrik stellen wir jeden Tag eins von ihnen vor. Heute: das Smart Ped.

Laut Hersteller handelt es sich bei dem neu gelaunchten Zweirad namens Smart Ped um ein „Kick-Assist-E-Bike“. Sieht man das Gefährt, denkt man: Moment, was bitte? Denn das Smart Ped hat keine Pedale und ähnelt nun wirklich nicht gängigen E-Bikes. Das Konzept dahinter basiert mehr auf dem des Tretrollers, weshalb Hersteller FlyKly auch auf das so genannte Auto Ped verweist — ein motorisierter Kurzstrecken-Stadtroller, der vor genau 100 Jahren erstmals in New York auf den Straßen auftauchte.

Als elektrischen Antrieb hat das slowenische Startup FlyKly das firmeneigene Smartwheel verbaut, das technisch dem All-In-One-Antrieb Zehus (hier im WIRED-Test) ähnelt und das sich mit einer App koppeln lässt — unter anderem zur Diebstahlsicherung. Der integrierte Elektromotor dient indes mehr als Start-Beschleuniger und weniger als eigenständige Fahrhilfe, die einen bis zu 50 Stundenkilometer schnell werden lässt wie es bei echten E-Bikes der Fall ist.

Zu FlyKlys Konzept, ein Gefährt anzubieten, das noch flexibler als Kurzstrecken-Transportmittel einsetzbar ist als ein Fahrrad, passt es, dass sich das Smart Ped auf die Größe eines Rollkoffers zusammenklappen lässt. Genaue Daten zum Gewicht sind derzeit noch nicht bekannt, nur soviel: „Besonders leicht“ soll der Roller sein.

Nachdem FlyKly 2013 für das Smartwheel über 700.000 Dollar auf Kickstarter eingesammelt hat, soll es nun auch für das Smart Ped eine Crowdfunding-Kampagne geben. Los geht es am 14. Oktober. Dann können auf Kickstarter auch erste Modelle des City-Rollers vorbestellt werden. 

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