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Diese 5 smarten Kleidungsstücke zeigen, wie die Zukunft der Mode aussieht

von Dominik Schönleben
Die Klamotten der Zukunft sehen nicht mehr einfach nur gut aus: Sie passen sich per Smartphone-Befehl an die Stimmung ihres Trägers an oder wärmen automatisch, wenn es kalt wird. Unsere Top-5 der smarten Kleidung.

Die wenigsten Ideen für sogenannte Smart Fashion sind schon in Serienproduktion. Meist sind die intelligenten Kleidungsstücke noch experimentelle Crowdfunding-Projekte oder können nur vorbestellt werden. Dennoch zeichnet sich schon jetzt ab, dass Mode, die sich mit dem Smartphone verbindet oder innovative Technologie beinhaltet, bald zum Alltag gehören wird. Hier unsere fünf Lieblingsbeispiele:

Digitsole Smartshoe

Verschiedene Hersteller arbeiten an smarten Schuhen, aber der im Januar auf der CES vorgestellte Smartshoe des französischen Herstellers Digitsole ist das bisher ambitionierteste Konzept. Neben üblichen Tracking-Funktionen wie zurückgelegter Strecke und verbrannten Kalorien beobachtet der Schuh seine eigene Lebenserwartung und lässt sich per Smartphone-Befehl auf bis zu 45 Grad Celsius aufwärmen, wenn es draußen kalt wird. Auch die Schnürsenkel muss man nicht mehr selbst binden, das übernimmt der Schuh. Ein Problem ist höchstens die Akkulaufzeit, die nur einen Tag beträgt – aber im schlimmste Fall ist der Smartshoe ohne Strom einfach ein regulärer Schuh. Bisher kann er nur vorbestellt werden.

Pins Collective

Buttons waren schon immer eine gute Möglichkeit, seine Meinung kund zu tun. Doch was ist, wenn die sich im immer schneller drehenden Social-Media-Karussell ständig ändert? Was wenn man im Anbetracht aktueller Ereignisse mal schnell von „Atomkraft? Nein Danke“ zu „Pegida? Nein Danke“ wechseln möchte. Die Lösung verspricht Pins Collective mit seinen Smart-Pins. Per Smartphone kann man dann jederzeit das Motiv des Buttons wechseln, egal ob als Foto oder GIF. Der Akku hält bei einem Foto bis zu 74 Stunden, bei einem GIF nur knapp zweieinhalb. Derzeit sammelt der Hersteller Geld auf Kickstarter, um seine Idee zu verwirklichen. Ein Pin kostet dort etwa 90 Euro.

Shiftwear

E-Ink-Displays könnte bald nicht mehr nur für digitale Bücher zum Einsatz kommen, sondern auch für Kleidung, die sich jederzeit anpassen kann. Die Turnschuhe von Shiftwear sollen die ersten Sneakers mit farbigem E-Ink-Display werden. Knapp 30 Tage sollen sie ohne Aufladung durchhalten und an ihrer Seite entweder ein statisches Design oder eine Animation anzeigen können. Gesteuert wird das Sneaker-Design über eine zugehörige App, in der Künstler und Firmen eigene Designs zum Kauf anbieten können. Geld, um einen Prototypen zu bauen, hat der amerikanische Erfinder David Coelho bereits auf Indiegogo gesammelt, diesen will er im April oder Mai vorstellen. Wer trotzdem jetzt schon einen Shiftwear-Schuh bestellen will, kann das ab 320 Euro auf Coelhos Website tun.

Silic

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Einfach mal Rotwein trinken, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass ein Spritzer das weiße Oberteil ruiniert. Das verspricht das selbstreinigende T-Shirt Silic. Eine Beschichtung aus Nanopartikeln sorgt dafür, dass sich zwischen einer Flüssigkeit und dem T-Shirt immer eine mikroskopische Luftschicht bildet. So können die meisten Getränke oder auch Schweiß nicht in die Fasern des Stoffs eindringen. Sollte das T-Shirt trotzdem dreckig werden, kann es ganz herkömmlich in der Waschmaschine gereinigt werden. Ursprünglich war Silic ein Kickstarter-Projekt, mittlerweile können die T-Shirts ür knapp 35 Euro regulär bestellt werden.

Samsung WELT

Die Zeit der bunten Fitness-Armbänder ist vorbei. Die smarten Tracker der nächsten Generation müssen unsichtbar bleiben. Der von Samsung auf der CES im Januar vorgestellte Gürtel WELT ist hier ein Vorreiter. Ein klassischer Ledergürtel, der Schritte zählt, und misst, wie lange man sitzt beziehungsweise wie sich der Hüftumfang im Lauf des Tages verändert. So soll der Gürtel einem dabei helfen, nicht zu viel zu essen. WELT ist bisher nur ein Prototyp des Samsung Creative Lab, wann er als fertiges Produkt auf den Markt kommt, ist noch unklar.

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