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Go Go Gadgets / Neue Scanner und Drucker auf der 3D Printshow in Berlin

von WIRED Staff
Kompakteres Design, schnellere Performance und neue Werkstoffe: Die Aufbruchstimmung in der 3D-Druck-Branche hält an. In Berlin war diese Woche erstmals die 3D Print Show zu Gast, eine Fachtagung, die auch in London, New York, Madrid, Paris und Dubai stattfindet. WIRED zeigt die fünf spannendsten Geräte der 3D-Messe.

#1 BQ Ciclop

Trotz kriselnder Wirtschaftslage in Spanien hat sich BQ aus Madrid innerhalb weniger Jahre zu einem innovativen Player in Sachen Konsumerelektronik entwickelt. Neben dem ersten Ubuntu-Smartphone hat die Firma auch Tablets, E-Reader und 3D-Drucker im Angebot. Der neueste Zuwachs: Ciclop, ein handlicher Open-Source-3D-Scanner, dessen Bauteile überwiegend selbst aus dem 3D-Drucker stammen. Auf einer Drehscheibe platzierte Objekte werden mit Hilfe von Laser-Triangulation und der eingebauten Logitech HD-Webcam C270 vermessen. Laut BQ ist der Ciclop der erste 3D-Scanner, für den sowohl Hard- und Software als auch die Algorithmen und das Design frei zugänglich sind. Vertrieben wird das Gerät ab April für 250 Euro.

 

#2 Fab Totum

Dieser Kubus ist ein All-In-One-Device und vereint die Funktionen von 3D-Scanner, 3D-Drucker und Fräsmaschine. Auch der in Italien produzierte Fab Totum arbeitet weitgehend Open-Source. Verbaut sind deshalb ein Raspberry Pi und ein Arduino Board. Gescannt wird mit einem rotierenden Laser und einer 5-MP-Kamera. Gefräst werden können neben Schaum- und Kunststoffen auch Pappe und Aluminium, wobei ein 200 Watt Motor und ein Bohrer mit der Stärke drei bis 3,5 Millimeter zum Einsatz kommen.

#3 Aye Aye Labs Hot Rod Henry

Ein 3D-Drucker wirkt, als sei er ein Wohnungsaccessoire für Rockabilly-Fans. Diese verrückte Idee stammt von dem Startup Aye Aye Labs aus Krakau in Polen. Als optische Inspiration dienten amerikanische Kühlschränke aus der 60ern, weshalb die Gehäuse aus robustem Aluminium gefertigt sind.  Technisch ist das Gerät auf der Höhe der Zeit und verarbeitet gängige Filamentstoffe auf einer Fläche von 60 x 35 x 35 cm. 

#4 Fablab Maastricht By Flow

Das Projekt Fablab Maastricht forscht am Einsatz neuer Stoffe für den 3D-Druck und entwickelt dafür mit Industriedesign-Studenten eigene Geräte. Auf der Berliner 3D Show kam der auf Schokolade spezialisierte Drucker By Flow zum Einsatz und kredenzte Schoko-Erdbeeren und Schoko-Tierköpfe. Neben flüssigen Lebensmitteln experimentiert das Fablab derzeit auch mit Keramik, Gummi, Glas, Metal und Silikon.

#5 Dynamo 3D

Die Drucker des italienischen Herstellers Dynamo 3D setzt vor allem auf den Eyecatcher-Effekt durch bunte Ästhetik. Gedruckt werden Filamente in einer Geschwindigkeit von 400 mm pro Sekunde und auf einer Fläche von 24 x 24 x 25 cm. 

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