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Bei der Fusion Guitar kann man sein Smartphone direkt in den Korpus stecken

von Bernd Skischally
Täglich erreichen uns bei WIRED spannende Highlights aus der Gadget-Welt. In dieser Rubrik stellen wir jeden Tag eins von ihnen vor. Heute: die smarte Fusion Guitar. 

Hifi-Enthusiasten sind schon voll auf All-In-One-Geräte eingestellt. Als nächstes sollen sich nun offenbar Musiker entscheiden, ob sie lieber viele verschiedene Instrumente, Verstärker und Effektboards oder einen einzigen Alleskönner benutzen wollen. Im Falle der jetzt bei Indiegogo vorgestellten Fusion Guitar gibt es sogar noch die vollkommene Smartwerdung zusätzlich dazu. 

Doch der Reihe nach: Erst einmal handelt es sich bei dem Gerät um eine E-Gitarre, die in ihren Korpus zwei 30-Watt-Lautsprecher sowie einen 20-Watt-Amp integriert hat. Das bedeutet, dass man zwar noch lange nicht das Wembley Stadium beschallen, sehr wohl aber seine elektrisch gespielten Riffs unmittelbar anhören kann, ohne zwei weitere sehr schwergewichtige Geräte samt Kabelsalat zu benötigen. Auch kann man die Gitarre bei Nöten immernoch an klassische Verstärker anschließen, sollte es doch einmal laut werden müssen. 

Wirklich besonders wird die Fusion Guitar aber durch die ebenfalls in den Korpus eingelassene Smartphone-Bucht, in die sich neuere iPhone-Modelle stecken lassen. 

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Durch die Kopplung der beiden Geräte wird das Smartphone zu einem Teil der Gitarre. Apps, Filter und Loop-Geräte — etwa zum Verändern der Klangeigenschaften oder für die direkte Aufzeichnung des Gespielten — können in Echtzeit und während des Musizierens angesteuert werden. Der Nachteil dieser ansich praktischen Symbiose: Der obere Teil der Gitarre wirkt durch den breiten Phone-Slot verhältnismäßig unförmig. Auch vom Zerschmettern auf der Bühne ist eher abzuraten.   

Die Indiegogo-Kampagne für die Fusion-Guitar hat bereits knapp 170.000 Dollar ein Crowdfounding-Kapital eingesammelt. Eine Gitarre lässt sich derzeit für 780 Dollar vorbestellen. 

 

 

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