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Der Wearable-Airbag Kingii soll vor dem Ertrinken retten

von Bernd Skischally
Täglich erreichen uns bei WIRED spannende Highlights aus der Gadget-Welt. In dieser Rubrik stellen wir jeden Tag eins von ihnen vor. Heute: das Wassersport-Wearable Kingii.

Mit dem als „weltweit kleinste Schwimmhilfe“ vorgestellten Wearable Kingii sollen sich künftig Schwimmer, Surfer und alle anderen Wassersportler vor dem Ertrinken schützen können. Laut Weltgesundheitsorganisation sterben jährlich immer noch über 350.000 Menschen im Wasser.

Das Prinzip von Kingii ähnelt dem eines Airbags: Das um den Arm geschnallte Device wird im Notfall über einen Hebel aktiviert, der eine CO2-Patrone aktiviert. Diese befüllt dann innerhalb einer Sekunde ein kleines Luftkissen, das einen an die Wasseroberfläche befördern soll.

Als weitere Rettungshilfen umfasst Kingii eine Pfeife sowie einen Kompass. Hat man das Wearable einmal aktiviert, hält sich die Luft laut Hersteller mehr als 40 Stunden im schwimmenden Kissen. Durch das Wechseln des CO2-Zylinders lässt sich das Gerät auch mehrfach verwenden.

Auf Indiegogo hat die von dem kalifornischen Entwickler Tom Agapiades gestartete Kampagne für Kingii bereits nach nur einem Tag knapp eine halbe Million Dollar Crowdfunding-Kapital eingesammelt. Dort lässt sich das Gerät derzeit für 69 Dollar vorbestellen. Erste Hilfseinsätze sollen noch diesen Sommer möglich sein: Die Auslieferung ist für August geplant.                   

 

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