Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

Ein Smartphone zum Rauchen und andere CES-Kuriositäten

von Bernd Skischally
Unsere Liebe zum Smartphone kennt wirklich keine Grenzen – jetzt können wir es auch noch rauchen. Möglich macht das der E-Zigaretten-Smartphone-Hybrid Jupiter IO 3, den US-Hersteller Vaporcade auf der am Wochenende zu Ende gegangenen Gadget-Messe CES vorgestellt hat. WIRED hat sich das Rauch-Device und weitere Neuheiten aus dem diesjährigen CES-Kuriositätenkabinett näher angesehen.  

Jupiter Cullular Vaporizer 
Der – zumindest in den USA – anhaltende Vaporizer-Boom sorgt für immer neue Dampf-Flausen. Erst kürzlich wurde der E-Zigaretten-Hoodie Vaprwear präsentiert, nun also das rauchbare Smartphone. Die Idee ist natürlich naheliegend, denn was eignet sich besser zur Konsum- und Suchtbefriedigung als ein Gerät, das man eh 24 Stunden am Tag um sich hat? Leider wird das Konzept mit dem Jupiter IO 3 nur semikonsequent umgesetzt. Vaporcade setzt ausschließlich auf eine Geräte-Kombination bestehend aus einem – mäßig ausgestatteten – Android-KitKat-Smartphone mit Fünf-Zoll-Display und einem abnehmbaren Vaporizer-Aufsatz mit Liquid-Patronen. Ein unpeinlich designtes Rauchmodul, dass sich an iPhones und andere Hochleistungs-Smartphones anbringen lässt, wäre sicher die anwenderorientiertere Herangehensweise gewesen. Dafür kommen Daten-Nerds mit dem  Jupiter IO 3 voll auf ihre Kosten: Über eine App lässt sich das eigene Paffverhalten aufzeichnen und analysieren. Es bleibt fraglich, ob das wirklich hilft, sich einen gesünderen Umgang mit Rauchwaren anzugewöhnen, wie der Hersteller verspricht.

R2D2-Kühlschrank 
Dass es R2D2 nun auch als Kühlschrank gibt, überrascht angesichts der in den vergangenen Monaten über uns herein gebrochenen Endlos-Flut an Star-Wars-Merch kaum mehr. Besonders kurios gestaltete sich trotzdem der CES-Auftritt des asiatischen Kühlschrank-Herstellers Haier. Auf Grund von fehlenden Papieren für die USA durfte der R2D2-Nachbau nur mit Decke über der Haube in Las Vegas präsentiert werden. Dabei ist der Refrigerator ohnehin nur als gut gemeinte Hommage zu verstehen, denn im Inneren ist nicht etwa Platz für eine Wochenverpflegung – sondern lediglich für sechs kleine Getränke-Dosen. 

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten


Pico Brew
Ebenfalls für die Getränke-Versorgung ist Pico Brew gedacht – eine vom gleichnamigen Hersteller auf der CES vorgestellte küchengerechte Maschine zum Bierbrauen. Innerhalb von nur fünf Tagen soll man damit zu seinem selbstgemachten Gerstensaft kommen, was vor allem die Protagonisten der auch hierzulande aufkommenden Craft-Beer-Bewegung freuen dürfte. Trotz der technischen Vereinfachung des an sich schon komplizierten Brau-Handwerks, ließ das Küchen-Gerät auf der CES durchaus Bier-Laune bei den Testern aufkommen. 

Ledger Blue
Ein Großteil der in Las Vegas neu vorgestellten Gadgets haben vor allem die Vernetzung verschiedener Devices voran getrieben. Eine Ausnahme war Ledger Blue. Das Gerät ist eine Art Black Box in der Gestalt eines handlichen Smartpads. Gedacht als Hardware für alle Daten, die absolut sicher und privat gehalten werden sollen — etwa alle rund um das Online-Banking. Ledger Blue verfügt über einen Touchscreen, einen EAL6-Sicherheitschip und eine offenbar hackingsichere Krypto-Bibliothek. 

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

 

GQ Empfiehlt
Sonos will an die Börse

Sonos will an die Börse

von WIRED Staff