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Robo Wunderkind ist ein modulares Coding-Kit für Kinder

von Bernd Skischally
Täglich erreichen uns bei WIRED spannende Highlights aus der Gadget-Welt. In dieser Rubrik stellen wir jeden Tag eins von ihnen vor. Heute: das Coding-Kit Robo Wunderkind.

Neben dem 2014 erfolgreich per Crowdfounding finanzierten Brandenburger Startup Tinkerbots gibt es mit Robo Wunderkind nun auch ein Projekt aus Österreich, das sich mit einem modularen Würfel-Stecksystem an einer Art programmierbarem Lego versucht. Dessen noch laufende Kickstarter-Kampagne hat ihr Ziel mit knapp 170.000 Dollar bereits übererfüllt.

Ein Systemmodul mit 256 Megabyte RAM und vier Gigabyte Flash-Speicher bildet die Grundlage für die individuell konstruierbaren Figuren und Gefährte von Robo Wunderkind. Die vom Hersteller Smart Cubes getauften, acht Zentimeter Durchmesser umfassenden Kunststoff-Würfel lassen sich via Android- und iOS-App mit unterschiedlichen Funktionen versehen, wobei die simple vom MIT Media Lab entwickelte Kinder-Programmiersprache Scratch zum Einsatz kommt. Zahlreiche Bauteile verfügen außerdem über spezielle Eigenschaften, so lassen sich etwa Entfernungsmesser, Motoren oder eine Digitalkamera mitverbauen. Zusätzlicher Gag: Manche Würfel-Flächen sind kompatibel zum echten Lego, was die Kinder wohl zusätzlich inspirieren soll.

„Wir möchten das Spielzeug, mit dem unsere Kinder spielen, an die technologischen Möglichkeiten unserer Zeit heranführen und eine pädagogische Brücke in die Zukunft schlagen“, sagte Robo-Wunderkind-CEO Rustem Akishbekov zum Launch der Kickstarter-Kampagne. Die fertigen Robo-Sets sollen ab Sommer 2016 erhältlich sein. 

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