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Dieses Armband will eure Emotionen kontrollieren

von WIRED Editorial
Ist der Armband-Träger wütend, vibriert das Wearable. Ein Signal, sich zu beruhigen. Das „Feel“-Armband trackt Emotionen – bei Bedarf rund um die Uhr – und sagt seinem Träger, was zu tun ist, wenn es ihm angeblich schlecht geht. 

Es existieren bereits sämtliche Wearables, die unsere Körperfunktionen messen und Veränderungen analysieren. Das kann beim Sport oder verschiedenen Krankheiten praktisch und hilfreich sein. Bei „Feel“ handelt es sich dagegen um ein Armband, das diese Werte ebenfalls misst, jedoch um unsere Emotionen zu analysieren, zum Beispiel anhand der Hauttemperatur oder der Schweißdrüsenaktivität. Dies wird über kleine Sensoren an der Innenseite des Wearables gemessen.


Über Bluetooth ist das Armband mit der dazugehörigen App gekoppelt, über die der Nutzer seinen Emotions-Tagesablauf in beliebigen Intervallen abrufen kann. 


Bei starken Emotionen wie beispielsweise Wut, vibriert das Armband. Dies soll ein hohes Stresslevel anzeigen und gleichzeitig ein Signal dafür sein, sich zu beruhigen. „Feel“ scheut sich auch nicht davor, Hinweise zu geben: „Sei aktiver“, „Meditiere“, „Lache mehr“. Je länger das Armband getragen wird, desto besser werden Gewohnheiten erkannt. Gerade für Menschen, die sich in therapeutischer Behandlung befinden, solle „Feel“ laut des Herstellers eine Unterstützung sein. Sie könnten so lernen, mehr auf die Signale ihres Körpers zu achten und ihre Stimmung mit einfachen Maßnahmen wie Sport zu verbessern.

Das Unternehmen präsentierte das Armband auf der diesjährigen CES. „Feel“ ist vorbestellbar, die Lieferung ist kommenden Dezember zu erwarten. Das Wearable kostet knapp 200 Dollar. 

 

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