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Mit Batband hört man Musik über die Schädelknochen

von Bernd Skischally
Täglich erreichen uns bei WIRED spannende Highlights aus der Gadget-Welt. In dieser Rubrik stellen wir jeden Tag eins von ihnen vor. Heute: der lautsprecherlose Kopfhörer Batband.  

Wenn es nach Banana Things geht, wird die Frage „In-Ears oder Overheads?“ schon bald der ohrenbetäubenden Vergangenheit angehören. Das Londoner Design-Studio — bekannt für das praktische Faulenzer-Kissen Ostrich-Pillow — hat eine erfolgreiche Kickstarter-Kampagne zu einem Kopfhörer gestartet, der gänzlich ohne Lautsprecher auskommen soll. Das Batband genannte Device wird am Hinterkopf getragen und leitet Schallwellen über die Schädelknochen weiter.      

Zwar ist wenigen bekannt, dass man über das Leitvermögen der Schädelknochen (bone conduction) überhaupt Musik hören kann. Ganz neu ist die Idee, die Technik für mobile Audio-Geräte einzusetzen, aber nicht, wie die bereits erhältlichen Produkte Aftershokz und Audio Bone zeigen. Während sich Letztere allerdings am Design klassischer Kopfhörer orientieren, sieht Batband eher aus wie die falschherum getragene Multifunktions-Brille von Geordi La Forge aus Star Trek. Die Grundfunktionen sind dann aber wieder sehr ähnlich: Gesteuert wird Batband mit Touchsensoren. Audio-Signale werden via Bluetooth empfangen. Und der Akku wird über einen USB-Port geladen. Wie gut letztlich die Sound-Qualität im Falle einer über die Knochen abgewickelten auditiven Wahrnehmung ausfällt, müssen die Tests aber erst noch zeigen. 

Auf der Website der Hersteller und auf Kickstarter lässt sich das Batband derzeit für 125 Dollar vorbestellen.   

 

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