„Die Bedeutung, die mikrotonale Musik für seine Arbeit hatte, war bei Aphex Twin schon immer spürbar. Deshalb haben wir ihn an Bord geholt, um uns bei den serienmäßigen Voreinstellungen mit Scales, Sounds und Sequenzen zu helfen“, heißt es auf der Website von Korg zum neuen Modell Monologue. Insgesamt 80 Preset-Sounds und Sequenzen umfassen besagte Voreinstellungen, viele davon stammen direkt von Aphex Twin. 20 Speicherplätze sind für user-eigene Einstellungen vorgesehen.
Lassen sich mit dem Monologue nun also Aphex-Twin-Hits wie Come To Daddy oder Windowlicker einfach nachspielen? Das wohl leider nicht – dazu sind die Electro-Kompositionen viel zu komplex, wie man neuerdings auch beschränkungsfrei bei YouTube nachvollziehen kann:
Mit gerade einmal 1,7 Kilogramm Gewicht und optionalem Batterie-Einsatz zählt der Monologue zur neuen Generation von mobilen Analog-Synthesizern, wie sie neben Korg auch andere Traditions-Hersteller wie Moog oder Roland anbieten.
Der Korg Monologue soll ab Januar 2017 erhältlich sein. Der Preis beträgt laut Hersteller 300 Dollar.