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Siri bekommt Konkurrenz: Alexa von Amazon lebt in einer Box

von Elisabeth Oberndorfer
Der E-Commerce-Konzern stellt seine neueste Erfindung vor. Echo ist eine Siri-Alternative in Form einer Box, die auf Sprachbefehle reagiert.

Alexa heißt der virtuelle Assistent, der sich in dem Lautsprecher-ähnlichem Gerät befindet. Das System reagiert auf Spracheingaben, mit dem Befehl „Alexa“ wird es aus dem Ruhemodus geweckt. Echo verfügt über Funktionen, die man bereits von Apples Personal Assistant Siri kennt. Alexa selbst informiert über Wetter und Nachrichten, schlägt bei Wikipedia nach und legt To-Do-Listen für seine Besitzer an.

Die Box ist mit einem nach unten gerichteten Lautsprecher ausgestattet, der für 360-Grad-Audio sorgen soll. Die Musik dafür kann über Streaming-Dienste wie Pandora, Spotify, iTunes und Amazon Music auf Echo übertragen werden. Verwendet wird dafür eine Bluetooth-Verbindung. Das Device ist außerdem mit einer WiFi-Anbindung ausgestattet.

Laut Hersteller ist Echo ständig mit der Cloud verbunden, um von den Sprachbefehlen zu lernen und sich auf seine Nutzer einzustellen. Damit Alexa die Stimmen auch richtig hört, ist die Box mit sieben Mikrofonen ausgestattet. Dadurch soll das Smart Home-Gerät Kommandos auch aus der Ferne erfassen. Echo wird von einer App unterstützt, die vorerst nur für das Amazon Fire-Betriebssystem und Android verfügbar ist. Wer kein Mobilgerät dieser Plattformen besitzt, kann den Lautsprecher über den Browser am Desktop oder über iOS-Geräte steuern. Zudem liefert Amazon sein neuestes Produkt mit einer Fernbedienung aus, die unter anderem die Lautstärke regelt.

Auf den Markt kommt Amazon Echo „in einigen Wochen“, informiert das Unternehmen auf der Produktseite. Der Verkaufspreis ist mit 199 US-Dollar festgelegt, Prime-Kunden erhalten den persönlichen Assistenten für 99 US-Dollar.

 

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