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Wes Andersons Bar in Mailand sieht genauso aus wie seine Filme

von Silvia Weber
Der Regisseur Wes Anderson hat für Pradas Kunstmuseum in Mailand eine Bar eingerichtet. Darin regiert derselbe Retro-Kitsch wie in seinen Filmen.

Für seinen Film „Grand Budapest Hotel“ hat er schon ein ganzes Hotel ausstaffiert — nun hat sich Wes Anderson am Innendesign einer Real-Life-Location versucht. Der Regisseur hat eine Bar ausgestattet, die Teil des neue Mailänder Kunstmuseums Fondazione Prada ist.

Das Innere der Bar Luce könnte eins zu eins aus einem von Andersons Filmen stammen: Seine Vorliebe für Kitsch im Vintage-Stil der Fünfziger- und Sechzigerjahre ist unübersehbar. Die Stühle sind pastellfarben, an einer Wand stehen Spielautomaten. Der Regisseur sagt, er habe versucht, traditionelle Mailänder Cafés nachzuempfinden und sich von Filmen aus der Zeit des italienischen Neorealismus wie „Miracolo a Milano“ und „Rocco E I Suoi Fratelli“ inspirieren lassen. Auch die Ästhetik seines Prada-Kurzfilms „Castello Cavalcanti“ findet sich wieder.

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Die Bar Luce eröffnet zeitgleich mit dem Museum Fondazione Prada am 9. Mai. Zum Start zeigt das Modehaus Prada zwei Ausstellungen mit Miniatur-Reproduktionen klassischer Skulpturen.

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