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Nissans Elektro-SUV der Zukunft fährt 600 Kilometer weit

von WIRED Staff
Der japanische Automobilhersteller Nissan hat auf der Tokio Motor Show die Crossover-Studie Nissan IMx zero-emission concept vorgestellt. Die Technik der autonom und rein elektrisch fahrenden Geländelimousine basiert nicht auf dem E-Modell Nissan Leaf, sondern auf einer neuen und effizienteren Plattform.

Nissan präsentierte seinen kommenden Elektro-SUV mit einem Konzeptvideo und einem fahrtüchtigen Prototyp, der ohne menschlichen Fahrer auf die Bühne der Motor Show rollte. Die Reichweite liegt laut Hersteller bei 600 Kilometern mit einer einzigen Akkuladung. Angetrieben wird der Wagen über Elektromotoren an den Achsen, die zusammen eine Leistung von 320 Kilowatt und einen Drehmoment von 700 Newtonmetern erreichen. Damit würde das autonome E-Fahrzeug laut Bloomberg sogar Nissans Sportcoupé GT-R übertrumpfen.

Das Konzeptauto bietet den Insassen die Wahl zwischen manueller und automatischer Steuerung. Wird die automatische Steuerung ausgewählt, verschwindet das Lenkrad im Armaturenbrett und die neue Version der unternehmenseigenen ProPILOT-Technologie übernimmt das Steuer. Nissans IMx zero-emission concept basiert auf einer Plattform, die zusammen mit den Allianzpartnern Renault und Mitsubishi entwickelt wurde.

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Neue Wege beschreitet Nissan vor allem in Bezug auf das Design: Das IMx-Konzeptauto verzichtet auf viele der herkömmlichen Offroad-Elemente, die klassischen Geländewagen nachempfunden sind. Ein in die Scheiben übergehendes Panoramaglasdach soll einen ungehinderten Blick nach außen gewährleisten. Im Cockpit behalten die Insassen dank des auf die Windschutzscheibe projizierten Head-Up-Displays alle Informationen im Blick.

Die Serienproduktion des Elektro-SUV ist für 2020 geplant. Ernste Konkurrenz könnte das Modell durch Toyota erhalten: Der nach Stückzahl größte Autobauer der Welt hat bereits angekündigt, ein Brennstoffzellenfahrzeug mit einer Reichweite von 1000 Kilometern präsentieren zu wollen.

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