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Fahrbares Origami: Lexus baut einen Wagen aus Pappe

von WIRED Staff
Inspiriert durch die Kunst des Origami hat Lexus in Zusammenarbeit mit der Designfirma Laser Cut ein Auto aus Pappe gebaut, das sogar fahren kann. Für den alltäglichen Gebrauch ist das Vehikel allerdings nicht gemacht.

Vielmehr sei das Origami-Auto als einmaliges Kunstwerk zu betrachten, so Lexus. Das Auto besteht nahezu komplett aus Pappe, selbst die Reifen, Türen, Armaturen und sogar der Becherhalter sind aus dem Material gefertigt. Insgesamt wurden für den eigenwilligen Lexus 1700 Teile Pappe verbaut, jedes einzelne präzisionsgefertigt und an das andere angepasst. Hundertprozentig aus gepresstem Papier besteht der Wagen allerdings nicht: Ein Gerüst aus Stahl und Aluminium trägt die Konstruktion.

Beeindruckend ist auch, dass Lexus einen elektrischen Motor in das Auto einbauen ließ, mit dem es tatsächlich fahren kann. Lexus und Laser Cut arbeiteten mit dem 3D-Modell eines Lexus IS. Die einzelnen Pappteile wurden mit einem Laser in 10 Millimeter dicke Scheiben geschnitten. Die Pappe selbst wurde per Hand gefertigt und mit Leim verklebt. In einem Video von Lexus ist der Entstehungsprozess des Origami-Autos festgehalten.

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Auf der Straße wird das Origami-Auto nicht zu sehen sein, es soll lediglich als Kunstwerk einen anderen Blick auf das Auto als Objekt werfen. Zudem soll es als Überwindung der Grenzen zwischen Design, Technologie und Handwerk gesehen werden.

Der Öffentlichkeit wird die fahrbare Skulptur von Lexus erstmals auf der Ausstellung Grand Designs Live im National Exhibition Center in Birmingham vom 8. bis zum 11. Oktober gezeigt. 

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