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Jetzt gibt's Küsse für den Kaffeebecher

von Katharina Brunner
Kaffeebecher sind längst zu einem Accessoire geworden, das für urbane Lässigkeit steht. Eine Designerin hat jetzt einen Deckel entworfen, mit dem das Trinken noch mehr Spaß machen soll.

Grundsätzlich ist der Deckel für einen Kaffee-To-Go ein denkbar langweiliges Produkt: Ein rundes Ding aus Plastik, das immer gleich aussieht, ganz egal ob der Inhalt aus einem super-fancy Café mit Fairtrade-Produkten kommt oder von McDonalds. Eigentlich ziemlich lieblos, wenn man bedenkt, dass der Deutsche im Jahr durschnittlich 165 Liter des Heißgetränks konsumiert, ein Drittel davon eben aus den besagten Pappbechern mit Plastikdeckelmi.

 

Jang WooSeok

Auch die koreanische Designerin Jang WooSeok liebt ihren Kaffee-To-Go und hat deshalb einen Deckel entworfen, der das ganz plastisch zeigt: „Kiss when coffee“ nennt sie ihre Kreation. Aus dem handelsüblichen platten Deckel hat sie ein Gesicht gemacht. Vom gewohnten Aussehen ist nur das ellipsenförmige Drinkloch geblieben.

Damit das Küssen des Kaffeebechers wirklich Freude macht, soll das Gesicht an griechische Statuen erinnern und freundlich wirken: „Ich habe mir vorgestellt, wie glücklich Menschen sind, wenn sie herum gehen und ihren Kaffee küssen“, schreibt Jang WooSeok. In der ersten Version hatte der Becher keine Nase. Das hat die Designerin aber geändert: „Ich habe bemerkt, dass die Berührung der Nasen essentiell ist, um das Küssen realistisch zu machen“, sagt die Designerin. 

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