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Dieser Hightech-Bus im Retroschick ist auf Litauens Straßen unterwegs

von Cindy Michel
Ein Omnibus ist normalerweise kein Designobjekt, nach dem man sich umdreht und denkt: „Wow, sieht aber gut aus.“ Anders der Dancer Bus, der schon als Prototyp ist ein echter Hingucker ist. Ein litauisches Unternehmen vereint in ihm klassischen Stil mit neuesten Technologien und Materialien.

„Öffentliche Verkehrsmittel sollen nicht als Fremdkörper durch die Straßen rollen, sondern selbst Teil der Stadt werden.“ Von diesem Gedanken getrieben, entwickelt die Firma Vėjo Projektai den Dancer Bus. Der Elektrobus soll Windenergie nutzen und seine Haut statt aus Metall aus Verbundwerkstoffen bestehen. So bringt das Fahrzeug 57 Prozent weniger Gewicht auf die Waage als herkömmliche Busse.

Sein Projekt unterteilt das Unternehmen in zwei Phasen: Stage One, die Versuchs- und Experimentierphase, sowie Stage Two, die endgültige Produktion einer neuen Generation von Elektro-Omnibussen. Aktuell befindet sich der Dancer Bus in Phase eins.

Auch wenn Materialien und Technologien auf dem neuesten Stand der Technik sind, kommt die Testversion des Dancers im Retroschick daher. Der Rahmen stammt von einem Škoda TR14, der früher in vielen Omnibusbetrieben Osteuropas eingesetzt wurde, auch in der DDR.

Transparente Verbundwerkstoff ersetzen die äußere metallene Hülle, um den Innenraum heller zu gestalten und einen Blick für die Insassen auf die vorbeiziehenden Straßen zu eröffnen. Nachts kann die klare Fläche mit Videos oder Informationen bespielt werden. 

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