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Modeikone Iris Apfel entwirft jetzt auch Sicherheits-Wearables

von WIRED Editorial
Die Diskussion über Notfall-Apps und -Wearables dürfte nach den Ereignissen von Köln wieder aufflammen. Während allerdings die meisten dieser Gadgets sofort als Smart Devices zu erkennen sind, sieht WiseWear aus wie unscheinbarer Modeschmuck — der auch die Aufmerksamkeit einer Fashion-Legende erregte.

Die Idee für WiseWear kam CEO Jerry Wilmink 2010 als sein Großvater sich nachts beim Treppensteigen eine Hüfte brach, nicht im Stande war, Hilfe zu holen und schließlich seinen Verletzungen erlag. Eigentlich wollte der Enkel eine Art Hörgerät entwickeln, das solche Fälle verhindern hilft, während er daran arbeitete, schlug er aber doch einen anderen Weg ein.

Wilmink entwickelte ein Antennensystem, das Bluetooth-Signale durch Metall übertragen kann. So kam ihm die Idee für seinen Notfall-Schmuck und die Idee brachte im Endeffekt die Lösung dafür, das Wearable möglichst unscheinbar zu machen. Für Wilmminks Erfindung ist nämlich zum Beispiel kein Bildschirm nötig. Die WiseWear-Armbänder haben lediglich ein festes Element, das die Technologie beinhaltet, die andere Hälfte ist austauschbar und kann so modisch angepasst werden.

Wird das Armband in einer Notfall-Situation dreimal angetippt, sendet es eine Nachricht mit dem Standort des Trägers oder der Trägerin an Freunde oder Familienmitglieder. Kein neues Konzept, aber eines das sich vor allem optisch vom Großteil der Konkurrenz absetzen dürfte. So sehr, dass sogar Modeikone Iris Apfel eingewilligt hat, der Marke ihr Gesicht zu leihen und einige Stücke für die WiseWear-Kollektion zu entwerfen.

Hier lest ihr mehr über Wearables zum Selbstschutz. 

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