Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

Die Macht des Ozeans durch die Linse von Gordon Becker

von Benedikt Plass-Fleßenkämper
Der australische Fotograf Gordon Becker lebt in der Weinbau-Metropolregion Margaret River – in unmittelbarer Nähe zum Indischen Ozean. Seine Liebe zum Meer spiegelt sich in faszinierenden Fotos wider, die die Urgewalt des Ozeans und das Spiel des Sonnenlichts auf den Wellen zeigen.

Bis vor einigen Jahren hat sich im Leben des Australiers Gordon Becker noch viel um Wein gedreht. Er war nach Margaret River in den Westen des Landes gezogen, um dort Weinbau zu studieren. Anschließend arbeitete er für Winzer in Australien und für sechs Monate war er in einem alten deutschen Weinkeller angestellt.

Doch seine wahre Leidenschaft galt schon immer der Fotografie, verrät Becker in einem Interview. „Mit zwölf Jahren kam ich zur Fotografie, indem ich meine meine Freunde beim Surfen ablichtete. Um das Geld für die vielen Filmrollen aufzutreiben, verkaufte ich ihnen jedes Foto für zwei Dollar.“ Schon damals sei er von den Farben, dem Licht und dem Wellenspiel fasziniert gewesen.

Nach seiner Zeit im Wein-Business studierte Becker schließlich am Central Institute of Technology in Perth und erwarb dort sein Fotografie-Diplom. Seitdem arbeitet er als professioneller Fotograf. Zu seinen Klienten zählen australische Tageszeitungen wie The West Australian, aber auch Unternehmen wie Red Bull. Neben Werbebildern und Hochzeitsfotografien sind vor allem seine Ozean-Fotografien echte Hingucker.

„Ich bin in der Nähe des Ozeans aufgewachsen, deshalb hatte ich schon seit meiner Kindheit eine starke Verbindung zu ihm“, erklärt Becker. „Es hat mich schon immer ehrfürchtig gestimmt, wie der Ozean sich von einem Augenblick zum nächsten verändern kann. Der Wind, die Sonne, die Gezeiten und das Licht wirken sich massiv auf ihn aus.“ Beckers Blick fürs Detail sieht man seinen Fotografien an: sie sind echte Kunstwerke.

GQ Empfiehlt