WIRED: Alex, welche App öffnest du morgens zuerst?
Alex Currie: Meinen Wecker. Normalerweise habe ich vier bis fünf verschiedene Alarm-Sets gestellt, damit ich wirklich aufwache.
WIRED: Wer bringt dich online zum Lachen?
Currie: Ich liebe liebe liebe @TobyHater auf Twitter, das ist quasi der Account von Michael Scott aus der amerikanischen Version von „The Office“. Pures Gold!
WIRED: Was hat das Internet dir beigebracht?
Currie: Lies niemals die Kommentare unter einem Artikel über dich oder unter deinen Fotos. Ein Blutbad. Lass es einfach.
WIRED: Wessen Browser History würdest du gern einmal einsehen?
Currie: Die von Tim Walker. Er ist ein Genie! Ich wüsste gern, wie der Weg zwischen einer Idee und dem endgültigen Foto aussieht.
WIRED: Wenn du einen Tag ohne Internet und Telefon mit jemandem verbringen könntest, den du noch nicht kennst, wen würdest du wählen?
Currie: Puh, das ist schwierig. Vermutlich Annie Leibovitz. Sie ist einer dieser Menschen, deren Bilder ganz wahrhaftig etwas bei mir auslösen, wenn ich sie ansehe.
WIRED: Welche Playlist ist dir beinahe ein bisschen peinlich?
Currie: Eigentlich stehe ich total auf Alternative und Indie-Musik, aber beim Bearbeiten von Bildern brauche ich irgendwas, das mich nicht ablenkt. Deswegen höre ich neuerdings Soundtracks von Filmen, die zu den Fotos passen, an denen ich gerade sitze. Heute habe ich an Bildern einer Hochzeit in Island gearbeitet, die Ergebnisse habe ich auch dem „Interstellar“-Soundtrack zu verdanken.
WIRED: Welche App auf deinem Telefon ist völlig sinnlos — aber dennoch sehr wichtig für dich?
Currie: Also... Ich habe da diese Farm bei Hay Day. Und alle lachen mich dafür aus, außer meiner besten Freundin Megan, die hat auch eine. Wir verkaufen einander Getreide und ich habe fünf Kühe und drei Schafe. Das ist wirklich das einzige Spiel auf meinem Telefon — und es trägt maßgeblich zu meiner guten Laune bei.
WIRED: Was ist deiner Meinung nach die beste Erfindung ever?
Currie: Das ist einfach: die Kamera!
WIRED: Wenn du dir eine Sache wünschen könntest, was wäre es?
Currie: Für immer 18 zu bleiben.
In der letzten Folge „Netzberühmt“ beantwortete uns Nina Levy den Fragebogen, die sonst Kunstwerke auf Servietten malt.