Wie unter anderem Mashable berichtet, besteht Shiwas Exterieur komplett aus metallenen Verbundplatten mit Aluminiumoberfläche. Da es keine Fenster gibt, gerät die Fahrgastzelle zu einer Art Augmented-Reality-Kammer, an dessen Wände multimediale Inhalte projiziert werden. Außerdem sollen die Sitze, anders als in einem regulären Automobil, so angeordnet sein, dass die Insassen besser miteinander kommunizieren können.
Statt auf Funktionalität ist das Innere des Shiwa also auf Komfort ausgelegt: Den Beschreibungen der Designer zufolge soll das Interieur Lounge-Charakter haben. Außerdem ist Shiwa ein sogenanntes „Individual Identity Companion Vehicle“ (IICV) — das bedeutet unter anderem, dass es seinen Fahrer erkennen und sich mit jeder Fahrt ein wenig besser auf ihn einstellen kann. Autoschlüssel wären bei diesem Konzept also nur so etwas wie eine Notlösung.
Angetrieben wird das umweltfreundliche Zukunftsauto durch vier Elektromotoren, die an den Rädern installiert sind. Geht es nach den Entwicklern des Konzeptwagens, könnten Fahrzeuge dieser Bauart bereits im Jahr 2030 der Standard auf den Straßen sein. Eingedenk der Tatsache, dass die ersten selbstfahrenden Autos wohl im Verlauf der kommenden Jahre als Alltagsfahrzeuge am Straßenverkehr teilnehmen werden, scheint diese Einschätzung gar nicht so unrealistisch. Wer Shiwa einmal live sehen möchte, kann noch bis zum 13. März in die Schweiz reisen. Dort wird die Konzeptstudie auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt.