Uber plant bereits für 2020 die ersten Demonstrationen seiner Flug-Taxis, 2023 sollen die ersten Passagiere den Service nutzen können. Damit das funktioniert, sind dementsprechend auch passende Landestationen nötig. Uber rief daher zu der UberElevate Skyport Challenge auf. Sechs Entwürfe für Lande- und Abflugstationen wurden auf dem Elevate-Event vorgestellt, wie TechCrunch berichtet
Auch wenn die Konzepte sehr ausgefallen aussehen, so halten sich alle doch an die vorgegebenen Bedingungen von Uber. Diese besagen, dass die Skyports innerhalb einer Stunde 4000 Passagiere transportieren können müssen. Zudem sollen die Ports die Flugtaxis auch aufladen können und alle Geräusch- und Umwelt-Restriktionen einhalten.
Der Entwurf vom Architekturbüro Corgan etwa ist ein modulares System, dessen Komponenten beliebig adaptiert werden können. Daher kann der Skyport beispielsweise auf Parkhäuser oder Hochhäuser aufgesetzt werden. Jeder Skyport kann etwa 1000 Passagiere pro Stunde abfertigen. Andere Entwürfe, wie etwa das Konzept von Gannett Fleming, lädt die Flugvehikel mit Solarenergie auf und dreht sie nach dem Landevorgang automatisch, sodass sie, je nach Windverhältnisse, besser abheben können.
In den Flugtaxis haben bis zu vier Personen Platz. Ein elektrisches Vertical-take-off-and-landing (eVTOL) wird per App zum nächsten Skyport gerufen. Dort sollen Passagiere mit den 320 Stundenkilometer schnellen Vehikeln kostengünstig transportiert werden können. Auf diese Weise könnte ein anderthalbstündiger Trip während der Rush Hour auf eine halbe Stunde verkürzt werden. Vorerst will Uber den Service nur in Dallas und Los Angeles anbieten, eine mögliche dritte Stadt soll über einen Wettbewerb festgestellt werden.