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Darum hat Tim Cook vor dem Start des iPhone 8 Apple-Aktien verkauft

von WIRED Staff
Apple-CEO Tim Cook hat kürzlich ein Aktienpaket als Bonuszahlung erhalten, welches er jetzt für rund 43 Millionen US-Dollar veräußert. Warum er das gerade wenige Wochen vor der iPhone-Vorstellung im September macht, verwundert viele.

Tim Cook bekam den Bonus als Belohnung für seine Leistungen als Firmenchef, verkaufte diese jedoch direkt wieder, wie Futurezone berichtet. Skeptiker fragen sich nun scherzhaft, ob dieser Verkauf möglicherweise mit der Vorstellung des iPhone 8 zusammenhängt. Erst vor Kurzem versendete Apple Einladungen für ein Event am 12. September. Auch wenn es nicht in der Einladung steht, so dürfte bei dieser Veranstaltung wohl unter anderem das neue iPhone vorgestellt werden. Dass Zweifel am neuen Produkt Cook zum Verkauf motiviert haben, ist unwahrscheinlich.

Der Verkauf könnte damit zu tun haben, dass Cook möglicherweise einen Investment-Plan hat, der solche Veräußerungen steuert. Laut Macrumors ist ein solcher Plan unter Managern durchaus üblich: Durch einen zeitlich oder performance-basierten Plan werden automatisch Aktien veräußert, um so eventuelle Vorwürfe von Insider Trading zu entkräftigen. Bereits vor einem Jahr verkaufte Cook ein Bonus-Aktienpaket im Wert von damals knapp 65 Millionen US-Dollar.

Zudem ist der Zeitpunkt auch abgesehen von einem solchen Plan für Cook günstig: Die Aktie von Apple erreichte am Dienstag ein neues Rekordhoch. Es bleibt nur die Frage offen, ob der Verkauf von Cooks Aktien nicht möglicherweise ein schlechtes Zeichen für andere Anteilseigner ist: Schließlich dürfte derzeit kaum ein Analyst zum Verkauf raten.

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